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Indiens zwei Hauptprobleme sind die Wasserknappheit und die schlechten hygienischen Zustände. Da die indische Regierung nicht tatenlos zusehen will und kann, empfehlen Regierungsnormen einen durchschnittlichen Wasserverbrauch von 55 Liter pro Einwohner und Tag um die Wasserknappheit einzudämmen und initiiert zudem ein Projekt welches die Infrastruktur in sechs großen Städten Indiens verbessern soll. Dazu gehört die Stadt Raipur, sie ist die erste Stadt bei der das Projekt Jawaharlal Nehru National Urban Renewal Mission umgesetzt werden soll. Ein zentraler Aspekt dieses Projektes ist die effiziente Sanierung und Erweiterung des Kanalsystems. Für eine Stadt dieser Größenordnung ist es unabdingbar ein funktionstüchtiges Kanalnetz zu besitzen, dass das komplette Stadtgebiet erschließt. Obwohl die Erweiterung eines Kanalnetzes in bereits besiedelten Gebieten in der Regel einen großen Aufwand darstellt, eröffnet sich hier die Chance eine gut geplante Erweiterung zu schaffen, die durch ihre Funktionalität die hygienischen Zustände weiter verbessern kann und so ermöglicht, dass fortwährend an den zwei großen Hauptproblemen gearbeitet werden kann.

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Philipp Heetlage, geboren 1987 in Nordhorn, begann nach dem Abitur in Lengerich und dem Zivildienst in Hamburg ein duales Studium an der FH Lübeck und schloss mit dieser Arbeit als Bauingenieur das Studium ab. Derzeit wohnhaft in Hamburg, arbeit er als ein Fachbauleiter für das Projekt Transportsiel Isebek, 2. Bauabschnitt in Hamburg.

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