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Georg Friedrich Händel hat seine Oper Genserico nie fertig gestellt. Bei den Händel-Festspielen in Halle wurden Ouvertüre und seine sechs bereits komponierten Arien mit Arien aus Gensericus oder der Sieg der Schönheit seines Freundes Telemann ergänzt. Erweitert mit modernen Texten entstand so ein Pasticcio, welches 2012 in der Konzerthalle Ulrichskirche seine Uraufführung fand. Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Hintergründen und der Entstehung des Konzertprojektes und analysiert zwei Arien des Vandalenkönigs, die der Autor bei der Uraufführung in Halle vorgetragen hat.

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Der mdw-Absolvent ist als Opern- und Konzertsänger auf internationalen Bühnen tätig. Grundlage für die Bewältigung dieser künstlerischen Herausforderung ist eine stetige Weiterentwicklung des guten Tons . Jede gelungene Interpretation erfordert aber auch eine intensive Auseinandersetzung mit den Besonderheiten des Werks und seiner Entstehung.

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