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Im Rahmen dieser Arbeit wurden gerichtliche und außergerichtliche Konfliktlösungsverfahren anhand einer Literaturstudie und einer branchenspezifischen Umfrage untersucht und bewertet. Auf der Grundlage dieser Umfrage soll die aktuelle Situation am Bau reflektiert werden. Im ersten Teil der Arbeit wird das Wesen des Konfliktes vorgestellt und Entstehungsursachen von Konflikten speziell am Bau untersucht. Für den zweiten Teil der Arbeit wurden potentielle Beteiligte wie Rechtsanwälte, Mediatoren, Schlichter und Vertreter von Bauunternehmen und Ingenieurbüros zum Thema Konfliktmanagement am Bau befragt. Es wurden 610 Umfragebögen per E-Mail versendet, von denen 110 beantwortet wurden. Der Fragebogen soll in diesem Zusammenhang die Erfahrungen, Bedürfnisse und Vorstellungen von den Beteiligten aus der Baupraxis wiedergeben. Es soll vor allem der Einsatz alternativer Verfahren für am Bau vorherrschende Konfliktfälle aufgezeigt werden. Zum Schluss wird der Bedarf der Befragten nach präventiven Maßnahmen in Form von baubegleitenden Einigungsstellen und Konfliktlösunsgmodellen verdeutlicht.

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studierte Bauingenieurwesen an der TU Dresden und stieg anschließend sofort in die Baupraxis ein. Im September 2013 begann sie ein Masterstudium der Mediation an der Europa Universität Frankfurt (Oder), Vertiefungen Konfliktmanagementsysteme und Öffentliche Planungsverfahren. Parallel arbeitet sie deutschlandweit als Bauleiterin im Spezialtiefbau.

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