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Trinität wie ist sie zu verstehen und wie kam es zu ihrer Fundierung in der katholischen Dogmengeschichte? Doris Dorer geht in diesem Buch den Fragen dieses spezifisch christlichen Glaubensgrundsatzes nach. Sie betrachtet die drei göttlichen Personen von ihrem biblischen und historischen Hintergrund her, welcher seinen Höhepunkt in den geistigen Trinitätsspekulationen des Augustinus erfährt. In seinem fünfzehn Bücher umfassenden Werk De Trinitate versucht Augustinus Analogien zur Trinität im menschlichen Geist nachzuweisen, was einerseits sehr spannend, andererseits aber durch seine umfangreichen und ausschweifenden Gedankenkonstruktionen sehr schwer nachvollziehbar erscheint. Die Autorin beleuchtet das Trinitätsdogma in ihrer Entwicklung und die wesentlichen Aussagen und Errungenschaften in De Trinitate kritisch und hinterfragt auch ihre Relevanz in der heutigen multireligiösen Gesellschaft.

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Doris Dorer absolvierte 1985 ihr Violinstudium am Konservatorium der Stadt Wien und lehrt neben ihrer regen Orchestertätigkeit an der Musikschule Wien Donaustadt. Im zweiten Bildungsweg studierte sie Philosophie und Ethik an der Univ. Wien.Ihr Interesse gilt dem interreligiösen Dialog und der Ethik in der Politik für eine humanere Gesellschaft.

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