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Gemessen an der Verbreitung von Photovoltaikanlagen in Deutschland scheint die Nutzung solarer Strahlungsenergie zur Stromerzeugung ein Erfolgsmodell zu sein. Tatsächlich ging mit dem Erlass des Erneuerbare- Energien-Gesetzes aus dem Jahr 2000 eine umfassende Förderung der regenerativen Energien einher, die auch zu einem signifikanten Anstieg eingesetzter Solaranlagen in Deutschland führte. Dennoch bleibt der Anteil an Energie, der durch diese Anlagen in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird, hinter dem Anteil anderer, zum Teil weniger geförderter Energiequellen, wie Biomasse und Windkraft, zurück. Nicht unbegründet stellt sich daher die Frage nach der Effektivität und Wirtschaftlichkeit der Förderung der Solarenergie in Deutschland. Die vorliegende Studie soll eine Antwort auf diese Frage bieten, indem sie die wichtigsten Förderinstrumente vorstellt, deren Auswirkungen auf die Nutzung der solaren Strahlungsenergie in Deutschland verdeutlicht und im Rahmen einer umfassenden Kosten-Nutzen-Analyse das Fördersystem der Bundesrepublik auf dessen Wirtschaftlichkeit hin untersucht.

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Ralf Schönfeld, Jahrgang 1986, studierte Politikwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen sowie der University of California, Berkeley. Anschließend absolvierte er ein Aufbaustudium in Verwaltungswissenschaften an der DHV Speyer. Er ist derzeit als Berater in einer Strategie- und Managementberatung tätig.

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