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Anton-Rupert Laireiter, Christine Schilcher
(Beteiligte)
Soziale Emotionsregulation & Subjektives Wohlbefinden im Jugendalter
Vollzieht sich tatsächlich eine Entwicklung vom interpersonalen zum reinen intrapersonalen Emotionsregulationsstil
2014. 248 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2014
ISBN: 3-639-49669-8 (3639496698)
Neue ISBN: 978-3-639-49669-7 (9783639496697)
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Sowohl die Fähigkeit unsere Emotionen zu regulieren, als auch die Fähigkeit das Verhalten und Erleben anderer Menschen zu verstehen, haben in unserem alltäglichen Leben eine große Bedeutung. Besonders das Jugendalter ist von emotionalen ´Auf und Abs´ geprägt und die Jugendlichen sind herausgefordert mit diesen Emotionen umzugehen. Bereits ab dem Säuglingsalter werden Emotionen reguliert, zuerst durch enge Bezugspersonen (interpersonal) bis sich schließlich im Jugendalter ein intrapersonaler, habituierter Emotionsregulationsstil ausbildet. Jedoch wird bezweifelt ob die interpersonale Regulation ausschließlich durch eine intrapersonale abgelöst wird. Kognitive Emotionsregulation bezieht sich auf die Gedanken, welche einen emotionsregulativen Prozess begleiten. Darüber hinaus ist das einzelne Individuum meist in ein soziales Netz von Personen eingebettet und demnach treten die häufigsten Emotionen innerhalb sozialer Beziehungen auf. Diese sozialen Beziehungen können sowohl positiv, als auch belastend auf das Individuum wirken. Infolgedessen werden Emotionen sowohl individuell als auch zu einem gewissen Teil vom sozialen Umfeld reguliert soziale Emotionsregulation.
Christine Schilcher, MSc: Masterstudium Psychologie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Paris-Lodron-Universität Salzburg, Austria. Klinische und Gesundheitspsychologin in Ausbildung, Ameos Klinikum Bad Aussee für Psychosomatik und Psychotherapie, Bad Aussee, Austria.