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Die Musikpresse und insbesondere Musikzeitschriften waren in der Vergangenheit wichtige Informationsträger und Meinungsmacher für Musik und in weiterer Folge auch für deren Vermarktung. Aufgrund der technologischen Entwicklung, der Verbreitung des Internets und der damit einhergehenden Änderung im Rezeptionsverhalten von Musik und Medien haben sich diese Funktionen mittlerweile stark verändert. Die journalistische Behandlung von sowie die Diskussion über Musik haben sich ins Internet verlagert, viele Musikzeitschriften sind mit sinkenden Anzeigen- und Verkaufseinnahmen konfrontiert. Im Rahmen dieser Entwicklungen kommt immer wieder die Frage auf, ob das Printprodukt "Musikzeitschrift" überhaupt noch wirtschaftlich relevante Zukunftschancen hat? Dieses Buch setzt sich mit dem publizistischen wie ökonomischen Status Quo am deutschsprachigen Markt musikbezogener Periodika auseinander. Dabei werden technologische wie wirtschaftliche Branchenentwicklungen behandelt und die einzelnen Marktteilnehmer entsprechend ihrer Aktivitäten analysiert, um in weiterer Folge Einflüsse auf den österreichischen Markt musikbezogener Periodika näher zu definieren und mögliche Lösungsansätze daraus abzuleiten.

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Simon Olipitz hat Medienmanagement an der FH St. Pölten studiert (wo vorliegendes Buch im Frühjahr 2011 entstanden ist) und ist derzeit als Redakteur, Veranstalter und DJ u. a. für das österreichische Musikmagazin "skug - Journal für Musik" tätig.

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