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Das 2006 entwickelte Aktionsprogramm "Frühe Hilfen und soziale Frühwarnsysteme" soll dazu beitragen den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung zu unterstützen. Die Schwangerschaftsberatung und die Frühen Hilfen haben dieselbe Zielgruppe- Schwangere und junge Familien mit ihren Themen. Bringt sich die Schwangerschaftsberatung in den Bereich der Frühen Hilfen ein, eröffnet sich ein neues Aufgabenfeld. Die Auseinandersetzung mit der Frage "Welche Möglichkeiten und Grenzen hat die Schwangerschaftsberatung im Kontext Früher Hilfen" bewirkt, dass die Schwangerschaftsberatung, eine sehr spezialisierte Form der Sozialen Arbeit, sich im breiten Spektrum der Frühen Hilfen positionieren kann.

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geb.1969 in Schleswig-Holstein, absolvierte 2011 nach langjähriger Berufserfahrung als Erzieherin im Bereich Jugendhilfe das Studium zur Diplom-Sozialpädagogin/-arbeiterin an der FH Kiel. Die Idee zu der Aufgabenstellung dieses Werkes erhielt sie während ihrer Tätigkeit in der Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung.

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