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Einfache Beobachtungen zeigen, dass hinsichtlich der Studienfachwahl im deutschen Hochschulsystem ganz unterschiedliche Entscheidungen getroffen werden: Eine Vielzahl an Beweggründen motiviert Individuen zum Antritt diverser Studienfächer. Unterstellt man das nutzentheoretische Modell rationaler Entscheidung scheinen einige dieser Entscheidungen, aus ökonomischer Perspektive betrachtet, dabei weniger vernünftig als andere. Vorliegende Arbeit hat die Bedeutung sowohl wirtschaftlicher als auch anderer Aspekte in Entscheidungssituationen zur Studienfachwahl im deutschen tertiären Bildungssystem zum Thema. Die Analyse wird anhand der bildungsökonomischen Methode der Bildungsrendite vorgenommen.

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Tine Hassert studierte Volkswirtschafts lehre an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Durch ihre Mitarbeit am Institut für Bildungswissenschaft kam sie verstärkt mit Themen der Erwachsenen bildung in Berührung. Seit 2010 arbeitet Tine Hassert am Centrum für soziale Investitionen und Investitionen der Universität in der Abteilung Lehre.

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