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Daniel Harald Jak Haingartner
Wein und Identität
Eine kultur- und sozialanthropologische Studie zur identitätsstiftenden Funktion von Wein in Ostösterreich
2014. 116 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2014
ISBN: 3-639-63344-X (363963344X)
Neue ISBN: 978-3-639-63344-3 (9783639633443)
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Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Auswirkung von Wein auf die Identität von in Ostösterreich lebenden Menschen. Wein ist ein traditionelles österreichisches Kulturgut und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Er ist in vielen Ebenen des Gesellschaftlichen Zusammenlebens in Österreich eingebunden. Es gibt vielfältige Geschichten rund um den Wein. Mehrere Weinbaugebiete. Es werden unzählige Weinfeste veranstaltet. Es gibt große Weinmessen. Nicht nur national findet Österreichischer Wein Anklang, auch international ist er ein Begriff. Um die Auswirkungen des Weines auf die Identität bestimmen zu können, fließen Debatten rund um die Identität und der Konsumtheorie mit in die Diskussion ein. Durch eine Feldforschung in Langenlois wurde bestimmt, inwiefern sich Wein auf die Identität der dort ansässigen Bevölkerung auswirkt. Langenlois ist die größte Weinbaugemeinde Österreichs und diente als Exemplarisches Beispiel für das Wechselverhältnis von Wein - Identität - Konsum. Um den Einfluss auf die Identität von Menschen genauer zu bestimmen, wurden strukturierte Leitfadeninterviews mit Menschen geführt, welche Wein als alkoholisches Getränk bevorzugen. Neben diesen Forschungen wurden Weinfeste besucht und analysiert. Durch dies wurde ersichtlich, wie sich Wein auf das Freizeitverhalten von KonsumentInnen und auf die Bildung von Regionalen Identitäten auswirkt.
Der Autor lebt und arbeitet als Sozialarbeiter, freier Wissenschaftler, Filmproduzent und Musiker in Wien. Studium der Kultur und Sozialanthropologie. Im Fokus seiner Arbeiten liegt die Verbindung von Wissenschaft und Kunst, um dadurch ein umfassenderes Bild wissenschaftlicher Forschung zu schaffen.