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Christoph Halm
USA & Mexiko: Maßnahmen gegen den grenzübergreifenden Drogenkrieg
Analyse auf Basis der Kriegstheorien von Carl von Clausewitz
2014. 68 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2014
ISBN: 3-639-64381-X (363964381X)
Neue ISBN: 978-3-639-64381-7 (9783639643817)
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Seit seinem Amtsantritt 2006 schickte der mexikanische Präsident Felipe Calderón über 45.000 Soldaten in den Krieg gegen die Drug Trafficking Organizations (DTOs). Nach Angaben der mexikanischen Behörden sind der Gewalt seit diesem Zeitpunkt bis Frühjahr 2012 über 47.515 Menschen zum Opfer gefallen. Die USA, die die Drogen schon unter Richard Nixon als public enemy number one einstuften, diskutieren derweilen offen darüber, ob der südliche Nachbar als ein "failing state" behandelt werden sollte. Die Auseinandersetzungen der mexikanischen Behörden mit den Kartellen gehen jedoch weit über die Grenzen Mexikos hinaus und stellen nunmehr eine direkte sicherheitspolitische Gefahr für die USA dar. In der vorliegenden Arbeit soll der komplexe internationale Konflikt anhand der Theorien von Carl von Clausewitz aus seinem Werk Vom Kriege verdeutlicht werden, um infolgedessen aufzuzeigen welche Strategien und Maßnahmen die US-amerikanischen Behörden in diesem Krieg ergreifen und ob bzw. in welchem Maße diese zu einer Verbesserung der angespannten Lage geführt haben.
Christoph Halm, 28, Regionalwiss. Lateinamerika, B.A.-Studium Universität zu Köln (bis 2012), Mitarbeiter des Forschungs- u. Kulturvereins f. Kontinentalamerika u. die Karibik (KonaK), Mitglied Asociación de Historiadores Latinoamericanos y del Caribe (ADHILAC), Forschungsschwerpunkte: Internationale Beziehungen, Konflikt-und Friedensforschung