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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle der Kreativität in der Umsetzung und Nutzung von unternehmerischem Potenzial. Kreativität muss in komplexen Organisationen auf individueller Ebene, Gruppenebene und Organisationsebene betrachtet werden. Das Ziel dieser Arbeit ist, mittels Mehrfachfallstudien herauszufinden, welchen Einfluss die Kreativität auf die Exploitation haben und wie die Kreativität in kleinen und mittleren Unternehmen im deutschsprachigen Raum gefördert werden kann. Jede der zehn Fallstudien setzt sich aus zwei leitfadengestützten Interviews zusammen, die zusätzlich durch eine Dokumentenanalyse trianguliert werden. Die Ergebnisse der Auswertung der Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse zeigen, dass Kreativität, wenn auch in unterschiedlicher Form und Intensität, bei der Umsetzung und Nutzung von unternehmerischem Potenzial überall vorkommen kann. Obwohl Kreativität in den untersuchten KMU überwiegend positiv wahrgenommen wird, gibt es auch Bereiche und Situationen, in denen Kreativität die Nutzung von unternehmerischen Möglichkeiten nicht erwünscht ist. Anhand eines iterativ entwickelten Modells wird aufgezeigt, wie Kreativität in der Exploitation gefördert werden kann. Aus den Ergebnissen der Arbeit werden Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet, die Unternehmern und Führungskräften helfen sollen, die Kreativität im Unternehmen zu forcieren.

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Johann Berner, 1981 in Salzburg geboren und aufgewachsen, lebt seit 2003 in Liechtenstein. Während des BWL Studiums an der Universität des Fürstentums arbeitete er fünf Jahre bei einem renommierten Treuhandbüro. Seit dem Abschluss des Master-Studiums stellt sich der Autor einer neuen Herausforderung in einem innovativen Münzgrosshandelsunternehmen.

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