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Durch den technologischen Fortschritt der Erfassungsmethoden geowissenschaftlicher Daten wie bspw. der Satellitenvermessung oder geophysikalischer Messungen, liegen vermehrt dreidimensionale Daten aus verschiedenen Bereichen vor. Die komplexen Inhalte dieser Daten erfordern eine intensive Analyse durch Experten. Die Bereithaltung und Darstellung erfolgt oft auf konventionellen Desktopsystemen mit geringem Involvement des Nutzers oder teilweise durch zweidimensionale Schnittansichten. Mit den technischen Fortschritten von Smartphones und Tablet-PCs entstehen neue Möglichkeiten bei der in situ Visualisierung. Die mobilen Endgeräte, als nutzerzentrierte Technologie, könnten durch intuitive Interaktion über Touchscreens einen Zugewinn für die Interpretation der Daten bedeuten. Zusätzlich ermöglicht die geschickte Fusion der integrierten Inertial- und Positionssensoren den Einsatz von Augmented Reality Anwendungen. Auf diese Weise können die dreidimensionalen Modelle direkt im Kontext vor Ort visualisiert werden. Dies erleichtert Experten das Verständnis der realen räumlichen Zusammenhänge. Des Weiteren könnte diese Kombination der realen und virtuellen Welt zu Synergiee_ekten und neuen Erkenntnissen führen.

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Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Photgrammetrie und Fernerkundung des Karlsruher Institut für Technologie (KIT), M.Sc.: Studium der Geodäsie und Geoinformatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), B.Sc.: Studium der Vermessung und Geomatik an der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (HSKA).

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