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Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund benötigen häufig sonderpädagogische Massnahmen. Ohne die Lern- und Lebensbedingungen hinreichend zu reflektieren, werden Defizite in der deutschen Sprache dafür verantwortlich gemacht. In dieser Arbeit wird eine empirische Untersuchung zum Zweitspracherwerb Deutsch bei portugiesischen Jugendlichen während der Schulzeit durchgeführt. Die qualitative Forschung wurde mittels Leitfadeninterviews durchgeführt und die Ergebnisse durch Inhaltsanalyse und Expertenkommentar generiert. Daraus werden Hinweise abgeleitet, wie die Schule und das Umfeld gestaltet sein sollen, um den Kindern einen möglichst effektiven Zweitspracherwerb zu ermöglichen.

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Susanne Boog, Ilda Russi, Schulische HeilpädagoginnenStudium an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich

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