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Die vorausberechnete Bevölkerungsstruktur Österreichs weist aus, dass im Jahr 2020 die Anzahl der in Österreich lebenden Personen über 65 Jahren erstmals größer sein wird als die der unter 20-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt werden etwa 20 Prozent der Bevölkerung älter als 65 Jahre sein. Mit dieser Entwicklung vergesellschaftet ist eine Zunahme der an einer Form der Demenz erkrankten Personen. Die Gesellschaft muss sich des wachsenden Problems der alternden Bevölkerung inklusive des Anstiegs der Demenzerkrankten bewusst sein, dieser Entwicklung aktiv begegnen und alle Interventionen, die potentiell dazu geeignet sind das persönliche, (zwischen)menschliche und (volks)wirtschaftliche Dilemma zu entschärfen, zu prüfen und zu ergreifen. Der erste Teil dieses Buches beleuchtet kritisch die bestehenden Literatur zum Thema Demenz und potentiellen Hilfsmittel in der Betreuung dieser betroffenen Personen, der zweite Teil skizziert aufbauend auf diesen Aussagen eine Wirksamkeitsuntersuchung, die zeigen kann, ob Lebensnetz als Hilfsmittel eingesetzt werden kann und einen Nutzen für die beteiligten Personengruppen bringt.

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Gerhard Eder MMSc, Physiotherapeutgeb: 1969, Forschung und Lehre an der FH Campus Wien am Studiengang Physiotherapie,Präsidiumsmitglied von Physio Austria

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