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Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der gesellschaftlich und politisch nach wie vor relevanten Problematik der Jugendarbeitslosigkeit. Um den damit einhergehenden Herausforderungen gerecht zu werden, wurden in den letzten Jahren unterschiedliche Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Integration geschaffen. Einem Großteil der Jugendlichen, die diese Maßnahmen in Anspruch nehmen, gelingt es eine Ausbildungs- bzw. Arbeitsstelle zu finden. Für einige jedoch bleibt der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt verwehrt. Als Folge kommt es zu einer Aneinanderreihung von verschiedenen Projekten und Maßnahmen, aus denen es nur schwer oder gar nicht mehr gelingt, herauszukommen und auf dem 1. Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Gegenstand dieser Untersuchung sind im Besonderen die Gründe wie es zu sogenannten "Maßnahmekarrieren" kommt und welche möglichen Auswege es geben könnte.

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Angelika Widmer, Jahrgang 1977, Diplompädagogin und Master in Klinischer Sozialarbeit. Arbeitet seit 2007 mit Arbeit suchenden Jugendlichen und ist seit 2012 Projektleiterin des Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekts Job Ahoi der Offenen Jugendarbeit Dornbirn. Geboren in Bildstein und lebt in einer Partnerschaft in Gaißau, Österreich.

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