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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Thomas Lachmann, Claudia Steinbrink (Beteiligte)

Lese-Rechtschreibstörung


Grundlagen, Diagnostik, Intervention
2014. x, 208 S. 24 SW-Abb., 15 Tabellen. 240 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2014
ISBN: 3-642-41841-4 (3642418414)
Neue ISBN: 978-3-642-41841-9 (9783642418419)

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Warum haben ca. 5% der Grundschulkinder trotz normaler Begabung und ausreichendem Schulunterricht erhebliche Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Schreibens? Wodurch ist eine solche Lese- Rechtschreibstörung gekennzeichnet, wie wirkt sie sich im Schulalltag und im späteren Leben aus? Wie kann man die Lese-Rechtschreibstörung möglichst früh diagnostizieren und wie kann man die betroffenen Kinder optimal fördern? Dies sind zentrale Fragen, die in diesem Buch auf der Basis des aktuellen Standes der internationalen Forschung behandelt werden.
Zuerst wird die unbeeinträchtigte Entwicklung der Schriftsprache dargestellt. Dies ist eine wichtige Grundlage für das Verständnis der Lese-Rechtschreibstörung. Dann folgt das Erscheinungsbild der Lese-Rechtschreibstörung mit klinischer Klassifikation und die Analyse von möglichen Ursachen der Lese- Rechtschreibstörung. Dies bildet das Fundament für die Auseinandersetzung mit den dann folgenden praxis-und anwendungsbezogenen Fragen zur Diagnostik und Förderung, wie z.B.: Kann man ein Risiko für Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bereits im Vorschulalter feststellen? Welche Verfahren werden für die Diagnostik der Lese-Rechtschreibstörung eingesetzt? Kann man der Entstehung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten vorbeugen? Welche Ansätze zur Intervention gibt es und welche sind besonders vielversprechend?
Die Zielgruppen
Studierende der Fachrichtungen (Schul-)Psychologie, Logopädie und Patholinguistik sowie Lehramtsstudenten und alle, die sich beruflich mit der Thematik auseinandersetzen, insbesondere Lehrer, Schulpsychologen, Psychologen, Lerntherapeuten, Erzieher, Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychiater sowie der interessierte Laie.
1. Einleitung.- 1.1 Lese-Rechtschreibstörung als umschriebene Entwicklungsstörung.- 1.2 Streit über diagnostische Kriterien.- 1.3 Lese-Rechtschreibstörung als schulische Herausforderung.- 1.4 Forschung zu Ursachen der Lese-Rechtschreibstörung.- 1.5 Zusammenfassung.- 2. Entwicklung des Lesens und Schreibens.- 2.1 Kognitive Grundlagen des Schriftspracherwerbs.- 2.2 Phasenmodell der Lese-Rechtschreibentwicklung nach Frith (1985, 1986).- 2.3 Lesen und Schreiben nach Abschluss der Schriftsprachentwicklung.- 2.4 Lesesysteme im Gehirn und ihre Entwicklung.- 2.5 Zusammenfassung.- 3. Klassifikation und Erscheinungsbild der Lese-Rechtschreibstörung.- 3.1 Klinische Klassifikationssysteme. 3.2 Klassifikation der Lese-Rechtschreibstörung nach ICD.- 3.3 Kapitelebene F: Lese-Rechtschreibstörung als psychische Störung.- 3.4 Gruppenebene F8: Lese-Rechtschreibstörung als Entwicklungsstörung.- 3.5 Ebene der Einzelkategorie F81: Lese-Rechtschreibstörung als umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten (F81).- 3.6 Ebene der Subkategorie F81.0: Lese- und Rechtschreibstörung.- 3.7 Prävalend der Lese-Rechtschreibstörung.- 3.8 Zusammenfassung.- 4. Ursachen der Lese-Rechtschreibstörung.- 4.1 Genetik der Lese-Rechstschreibstörung.- 4.2 Neurobiologie der Lese-Rechtschreibstörung.- 4.3 Kognitive Ursachen der Lese-Rechtschreibstörung.- 4.4 Zusammenfassung.- 5. Diagnostik kognitiver Grundlagen des Lesens und Schreibens sowie der Lese-Rechtschreibstörung.- 5.1 Diagnostik der kognitiven Grundlagen des Schriftspracherwerbs.- 5.2 Welche Schritte gehören zur Diagnostik der Lese-Rechtschreibstörung?.- 5.3 Warum ist es wichtig, aktuelle Testverfahren anzuwenden?.- 5.4 Verfahren zur Erfassung von Leseleistungen.- 5.5 Verfahren zur Erfassung von Rechtschreibleistungen.- 5.6 Intelligenztests.- 5.7 Zusammenfassung.- 6. Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten und Intervention bei Lese-Rechtschreibstörung.- 6.1 Evaluation der Wirksamkeit von Förderprogrammen.- 6.2 Prävention von Lese-Rechtschreibstörung. 6.3 Intervention bei Lese-Rechtschreibstörung.- 6.4 Welcher Förderansatz ist besonders vielversprechend?.- 6.5 Zusammenfassung