Der Terroranschlag vom 11. September 2001 hat die Welt verändert und auch die deutsch-amerikanischen Beziehungen nachhaltig beeinflusst. Aus dem Blickwinkel der Politikwissenschaft, der Kommunikationswissenschaft und der Sozialpsychologie untersucht Barbara Schnieders die Umwälzungen in der traditionsreichen deutsch-amerikanischen Freundschaft. Dabei wird jede einzelne der klassischen Waltz´schen Untersuchungsebenen System - Staat - Individuum gleichermaßen berücksichtigt. Durch diesen interdisziplinären Ansatz entsteht innerhalb eines konstruktivistischen Theoriegebäudes eine ganz neue Perspektive auf das inzwischen recht ambivalente deutsch-amerikanische Verhältnis._Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen nach 9/11.- Interdisziplinäre konstruktivistische Theoriegrundlagen.- Perspektivenwechsel internationales System - Staat - Individuum.- Massenmedien als individuelle und gesellschaftliche Wahrnehmungsfaktoren.- Kommunikationsdreieck Politik - Medien - Öffentlichkei.- Theoriekritik und Erweiterungsansätze.Barbara Schnieders hat Volkswirtschaft und Politikwissenschaft in Köln sowie Neuere und Anglo-Amerikanische Geschichte in Köln und Glasgow studiert.