Neuerscheinungen 2014Stand: 2020-02-01 |
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Walter Hell
Motive und Handlungsansätze im Freizeitverkehr
Herausgegeben von Hell, Walter
Softcover reprint of the original 1st ed. 2003. 2014. viii, 267 S. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER 2014
ISBN: 3-662-31180-1 (3662311801)
Neue ISBN: 978-3-662-31180-6 (9783662311806)
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Was sind die Motive von Menschen, sich nach Feierabend, am Wochenende oder zum Kurzurlaub "auf den Weg zu machen"? Wie reagieren die Verkehrsträger auf die aktuellen Trends im Freizeitreisemarkt? Dies sind zwei Fragen zum Mobilitätsverhalten in der Freizeit, die während zweier Workshops mit dem Ziel diskutiert wurden, in einem vernetzten Umfeld durch unterschiedliche Maßnahmen dazu beizutragen, langfristig eine nachhaltige und gesellschaftlich akzeptierte Mobilität zu sichern. Der Sammelband vereint die Inhalte und Ergebnisse dieser Workshops in Form interdisziplinärer, verkehrsträgerübergreifender Beiträge. Er wendet sich an Wissenschaftler, die sich mit sozialwissenschaftlichen, gesellschaftspolitischen, ökonomischen und ökologischen, aber auch kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu den Entwicklungen auf dem Gebiet der Mobilität beschäftigen, aber auch an Praktiker.
Moderner Freizeitverkehr: Zur Einführung in das Thema.- Was empfinden Menschen als Freizeit? - Emotionale Bedeutung und Definition.- Freizeitmobilitätstypen.- Motive der alltäglichen Freizeitmobilität.- Freizeitverkehr älterer Menschen im Kontext sozialer Motive - Die Studien AEMEØS und FRAME.- Konsum oder Kontrast? Freizeitverkehr als Beziehung zwischen urbanen und ländlichen Räumen.- Freizeitwelten - Markt, Hintergründe, Akzeptanz, Beispiele.- Entwicklung des Freizeitmarktes aus Sicht der Tourismuswirtschaft.- Freizeit- und Erlebniswelten: Status Quo und Trends im Freizeitmarkt und Freizeitverkehr.- Thematisierungsstrategie am Beispiel der Projektentwicklung Erlebniswelt Renaissance: Aspekte der Verkehrsplanung und Mobilität.- Städtetourismus.- Von Stadtreisen zu Stattreisen.- Raumpartnerschaften zwischen Ballungsund Erholungsräumen.- Mit Netzwerken und Raumpartnerschaften die nachhaltige Entwicklung und die sanfte Mobilität anpacken.- Steuerungsansätze im Freizeitverkehr durch regionale Kooperation und Netzwerkbildung.- An- und Abreise als Teil des Events: Neue Konzepte für Reiseketten und Eventstraßen.- Strategien der Verkehrsträger im Freizeitmarkt: Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern am Beispiel Ostseeticket.- Von der Stilllegung zur Netzerweiterung - UBB: Eine Nebenbahn auf Erfolgskurs.- Der Bus als Akteur im Freizeitverkehr.- Freizeit- und Naherholungs-Info (FUN-Info): Lösungsansatz für die Verkehrsprobleme beim Tages- und Wochenendausflug.