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Georg Büchner
Lenz / Der Hessische Landbote
2014. 80 S. 187 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2014
ISBN: 3-7306-0166-0 (3730601660)
Neue ISBN: 978-3-7306-0166-2 (9783730601662)
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Zwei meisterliche Werke Büchners in einem Band.
´Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg. Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehn konnte.´ Zuflucht findet der junge Lenz bei Pfarrer Oberlin, der sich seiner gequälten Seele annimmt. Georg Büchner hat mit seiner Erzählung über den schmalen Grat zwischen Wahn und Wirklichkeit ein Grundwerk der literarischen Moderne geschrieben.
Berühmt wurden die Eingangsworte des ´Hessischen Landboten´, Büchners Protestschrift gegen soziale Missstände: ´Friede den Hütten! Krieg den Palästen!´
Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren und starb am 19. Februar 1837 in Zürich. Er war das erste von sechs Kindern. Ab 1831 studierte er Medizin und Naturwissenschaften in Straßburg und ab 1833 auch Geschichte und Philosophie in Gießen. Er gründete 1834 die geheime Gesellschaft für Menschenrechte und verfasste zusammen mit Ludwig Weidig, einem führenden Oppositionellen, die Flugschrift Hessischer Landbote . Damit riefen sie die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung auf. 1834 siedelte er nach Darmstadt um. In dieser Zeit entstand Dantons Tod . Ein Jahr später floh er nach Straßburg. 1836 wurde ihm die Doktorwürde der Universität Zürich verliehen und er begann seine Lehrtätigkeit als Privatdozent für vergleichende Anatomie. Schon vor seiner Übersiedlung nach Zürich hatte Büchner seine Arbeit am Woyzeck begonnen. Das Werk blieb ein Fragment. Anfang 1837 erkrankte Büchner an Typhus und starb kurz darauf an dieser Krankheit.
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