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"Ich will diesem zweiten Bande meines Alten und Neuen nur einige wenige Bemerkungen vorausgehen lassen:
Zu der Lebensbeschreibung des seeligen Kießling erhielt ich die meisten und wichtigsten Materialien erst dann, als ich um dem Wunsche der Verwandten recht bald Genüge zu leisten, aus den Tagebüchern des Seeligen, und aus einigen mir gleich anfangs mitgeteilten Notizen, einen großen Teil der Lebensgeschichte niedergeschrieben hatte. Und auch jene später erhaltenen Materialien kamen nicht auf einmal, sondern vereinzelt; so daß ich oft einen und denselben Abschnitt drei bis viermal wieder auseinander nehmen und Einschaltungen der verschiedensten Art machen mußte. Daher die Ungleichheiten, die einzelnen Wiederholungen, die allzu weite Verbreitung über manche Partien, die mir der anfängliche, geringe Umfang meiner Materialien in größerer Ausführlichkeit gegeben hatte, und manches andre, was ich nun, da ich das ganze Konglomerat vor mir liegen habe, eben so gut bemerke, als es der Leser bemerken wird." [...]

Dieses wundervolle Buch des Naturphilosophen und Mystikers Gotthilf Heinrich von Schubert ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1824. Schubert behandelt in diesem zweiten Band insbesondere Johann Tobias Kießling, einen großen Förderer der österreichischen Protestantengemeinden.

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