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Wo der Verstand aufhört, beginnt Lyrik - manchmal fallen mir auch Geschichten ein.

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Mein Buch stellt keinerlei Anspruch. Nicht an mich selbst, nicht an meine Leser. Es ist ein Freiraum, in dem sich Ideen, Gedanken, Menschen, völlig neu und überraschend entwickeln können, in dem der Leser angeregt werden kann, oder auch nicht, seiner eigenen Fantasie begegnen zu wollen - vielleicht hier in meiner Welt, wo die bis heute nicht ganz geklärte Wirkung von Gedichten im Allgemeinen womöglich zeigt, dass sie hauptsächlich und auf geheimnisvolle Weise, immer mit Emotionen in Verbindung gebracht werden kann. Sowohl die Gedichtform - sei sie sperrig, wie bei mir - als auch ihr Inhalt, versuchen, universelle Metapher, in jeder Seele vorhandene Wahrheiten zu transportieren, die letztlich über das gemeinsame Empfinden, etwas menschlich Verbindendes bewirken.

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Anton, Eva-Maria
Studium der Politikwissenschaften, seit 2008 Autorin

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