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Stand: 2020-02-01
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Klaus Peter Arnold

Tourismusland Kärnten 1


Die Haupttourismusregionen Kärntens
2014. 496 S. 297 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2014
ISBN: 3-7375-2035-6 (3737520356)
Neue ISBN: 978-3-7375-2035-5 (9783737520355)

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In diesem Buch werden Kärntens TOP Tourismusregionen behandelt
Kärnten zählt mit 12 Mio. Übernachtungen zu den drei touristisch bedeutendsten österreichischen Bundesländern. - und Inländertourismus sind stark vertreten. Allerdings ließ die Nachfrage nach 1991 zu wünschen übrig und Kärntens Übernachtungen fielen von 18 Mio. auf rund 12 Mio. zurück. Viele der bedeutenden Tourismusorte haben Übernachtungsrückgänge hinnehmen müssen.
Band 1 behandelt sechs der wichtigsten Tourismusregionen des Landes. Die Region Villach mit dem Faaker und Ossiacher See ist mit einem Marktanteil von 20 % die größte Tourismusregion in Kärnten. Villach verbindet in glücklicher Weise Elemente des Städte- und Wirtschaftstourismus mit der Lage des wichtigsten Kur- und Wellnesszentrums Kärntens in Warmbad Villach und dem sommerlichen Badetourismus an den beiden Seen.
Mit 15 % aller Übernachtungen zweit bedeutendste Tourismusgebiet ist die Naturarena Gailtal-Gitschtal-Lesachtal. Der Wörthersee ist mit 12 % der Gesamtübernachtungen des Landes die klassische Kärntner Seenregion mit einer weit in das 19. Jahrhundert zurück reichenden Tradition. Mit 10 % Marktanteil zählt die Region Millstätter See zu den fünf wichtigsten Tourismusregionen Kärntens. Im Nordosten erstreckt sich die Region Gurktaler Alpen. Sie beherbergt im Westen Kärntens ehemaligen Paradeort Bad Kleinkirchheim mit einer Kombination von Sommer- und bedeutendem Wintersporttourismus verbunden durch ein attraktives Thermalbadeangebot. Hier liegt auch der Nationalpark Nockberge, der durch die reizvoll angelegte Nockalmstrasse erschlossen wurde. Weiter ostwärts erstreckt sich auf der Turracher Höhe das zweite große Wintersportgebiet dieser Region. Der Nationalpark Hohe Tauern an dem Kärnten neben Tirol und Salzburg Anteil hat ist die touristische Dachmarke für ganz Oberkärnten, von Heiligenblut mölltalabwärts bis zur Mündung in die Drau bei Möllbrücke. Mallnitz gehört neben Heiligenblut zu den wichtigsten Skiorten Kärnten.
Arnold, Klaus Peter
Professor am Institut für Wirtschaftsgeographie und langjähriger Leiter des Tourismuslehrganges an der Wirtschaftsuniversität Wien. Geboren 1942 in Wien, Studium Geographie und Geschichte an der Universität Wien, Promotion 1973 mit einer Dissertation über die Östliche Sattnitz in Kärnten, dann Assistent am Institut für Wirtschaftsgeographie der WU Wien, Habilitation 1989 mit einer Industriegeographie Niederösterreichs. Seit 1975 Lektor für Tourismusgeographie. 1998-2007 Leiter des Österreichischen Universitätslehrganges für Tourismuswirtschaft in dem der Verfasser bereits 1999 e-Learning als damals völlig neue Lernform einführte. Seit 2007 Ruhestand in Amaliendorf im nordwestlichen Waldviertel. Verfasser zahlreicher Studien und Veröffentlichungen zur Tourismusgeographie.