Neuerscheinungen 2014Stand: 2020-02-01 |
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Volker Bauch, Marie von Ebner Eschenbach, Marie von Ebner-Eschenbach, Theodor Fontane, Axel Hacke
(Beteiligte)
Das Wunderbare ist so nah
24 Geschichten im Advent
Mitarbeit: Ebner-Eschenbach, Marie von; Fontane, Theodor; Hacke, Axel; Redaktion: Bauch, Volker
Neuausg. 2014. 128 S. m. zahlr. Vign. 15.5 cm
Verlag/Jahr: ST. BENNO 2014
ISBN: 3-7462-4124-3 (3746241243)
Neue ISBN: 978-3-7462-4124-1 (9783746241241)
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Mit 24 zum Nachdenken anregenden Geschichten durch den Advent: Dieses liebevoll gestaltete Buch ist ein Adventskalender zum (Vor-)Lesen. Die Erzählungen sind ganz unterschiedlicher Art, denn der Advent hat viele Seiten: mal heiter, mal nachdenklich und besinnlich. Sie brauchen nur wenige Minuten am Tag für die kurzen, gehaltvollen Geschichten. Begleitet von den stimmungsvollen Erzählungen bekannter Autoren wie Axel Hacke, Erich Kästner, Hanns Dieter Hüsch und viele mehr können Sie den Sinn der Adventszeit als einer Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest neu entdecken.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, geb. Freiin (seit 1843 Gräfin) von Dubsky 13. 9. 1830 Schloss Zdislawic (Mähren) - 12.3.1916 Wien. Die aus einer mährischsächsischen Adelsfamilie stammende E. wuchs in Mähren und Wien auf und heiratete 1848 ihren Cousin Moritz v. Ebner-Eschenbach, der als Professor an der Militär-Ingenieur-Akademie unterrichtete. Sie lebten zunächst in Wien, von 1850-56 in Klosterbruck und Mähren, dann abwechselnd in Wien und Zdislawic. 1900 wurde sie als erste Frau mit dem Ehrendoktortitel der Wiener Universität ausgezeichnet. Nach der Veröffentlichung ihrer fiktiven satirischen Reisebriefe ´Aus Franzensbad´ (1858) schrieb sie lange ausschließlich für das Theater, wo sie allerdings mit ihren historischen Dramen und Gesellschaftsstücken nur Misserfolge erntete, so dass sie sich nach dem skandalerregenden, weil adelskritischen Stück ´Das Waldfräulein´ (UA 1873) der Erzählprosa zuwandte. Sie erzielte ihren Durchbruch 1880 mit dem kleinen Roman ´Lotti, die Uhrmach
erin´ und setzte sich mit den folgenden Werken als führende Erzählerin des österreichischen Spätrealismus durch. Ihre Erzählungen und Kurzromane thematisieren die Auflösung der Ordnungsverhältnisse v. a. in der spannungsreichen Beziehung von Dorf- und Schlossbewohnern und schildern mit Einfühlungsvermögen und sozialkritischer Tendenz die Lebensbedingungen von Angehörigen der sozialen Unterschichten. Ihre Technik der Zuspitzung und Steigerung kam auch ihren Aphorismen zugute.
Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.
Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren und lebt heute als Schriftsteller und Journalist in München. Von 1981 bis 2000 a
rbeitete er als Reporter und "Streiflicht"-Autor bei der "Süddeutschen Zeitung", für deren Magazin er bis heute unter dem Titel "Das Beste aus aller Welt" seit Jahren eine viel gelesene Alltagskolumne schreibt. Seine journalistische Arbeit wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet: Joseph-Roth-Preis (1987), Egon-Erwin-Kisch-Preis (1987 und 1990) und Theodor-Wolff-Preis (1990). Hackes Bücher, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.