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Stand: 2020-02-01
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Heiner Mühlmann

Der Kunstkrieg


Das Haus der Deutschen Kunst, die Documenta und die CIA-MoMA-Connection
1. Aufl. 2014. 112 S. 185 mm
Verlag/Jahr: FINK (WILHELM) 2014
ISBN: 3-7705-5792-1 (3770557921)
Neue ISBN: 978-3-7705-5792-9 (9783770557929)

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"Dies ist die Geschichte von den genialen CIA-Boys, die die einzigen wirklichen Kunstwissenschaftler des 20. und 21. Jahrhunderts waren".
So könnte Heiner Mühlmanns provozierender Essay beginnen, der uns "das wahre Gesicht" der Kunst des 20. Jahrhunderts zeigt. Die Kurzform der Geschichte um die CIA-Boys geht ungefähr so: Als Antwort auf das "Haus der deutschen Kunst", dem gigantischen Monument einer nationalsozialistischen Propaganda, führte der amerikanische Staat mit Hilfe des MoMA einen raffinierten Gegenschlag. Taktisches Ziel: die Sabotage der nationalsozialistischen Mobilisierungskunst mittels Konstruktion einer modernen Weltkunst. So schleusten die CIA-Kunstwissenschaftler das Massenprodukt "Abstrakter Expressionismus" in die Kunst ein. Wie gut diese Geheimwaffe funktionierte, zeigt Mühlmann an der Documenta. Hier führten kreationistische Museumskuratoren, Fluxuskünstler und Kasselbesucher fort, was die CIA sich ausgedacht hatte. Unter ihnen und gegen sie: Bazon Brock.
Prof. Dr. Heiner Mühlmann ist Leiter des Labors für kognitive Neurophysiologie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und lehrt am Institut für Design und Technologie der Zürcher Hochschule der Künste.