Neuerscheinungen 2014Stand: 2020-02-01 |
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Hans A. Pant, Michael Schratz, Beate Wischer
(Beteiligte)
Was für Schulen!
Leistung sichtbar machen - Beispiele guter Praxis. Deutscher Schulpreis 2014
Hrsg. v. Schratz, Michael; Pant, Hans A.; Wischer, Beate
2014. 152 S. m. farb. Abb. 23 cm
Verlag/Jahr: KALLMEYER 2014
ISBN: 3-7800-4817-5 (3780048175)
Neue ISBN: 978-3-7800-4817-2 (9783780048172)
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Schule und Leistung - ein Begriffspaar, das in der Öffentlichkeit wenig Anlass zur Diskussion gibt und unwidersprochen einen allgemeinen Erwartungshorizont an Schulen zum Ausdruck bringt. Gute Schulen stellen sich deshalb Fragen:
? Welches Leistungsverständnis legen wir unserer Arbeit zugrunde?
? Wie fördern wir die Leistungsbereitschaft unserer Schülerinnen und Schüler?
? Und wie gelingt es uns, verschiedene Arten von Leistung sichtbar zu machen?
Das Buch zum Schulpreis 2014 dokumentiert, dass Schulen über ein ganzes Bündel von Strategien und Maßnahmen verfügen, Leistungen zu erkennen, zu fördern und wertzuschätzen. Die Vergabe von Noten ist nur eine Form der Leistungsbewertung; ein ganzheitlicher Umgang mit Leistung vermag mehr, wie die Schulen in diesem Buch eindrucksvoll zeigen.
Das ist es, was die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung, die Initiatoren des Deutschen Schulpreises, erreichen wollen: den Blick der Fachleute, der Öffentlichkeit und der Politik auf die Leistung und Bedeutung guter Schulen lenken und möglichst viele andere dazu ermutigen, sich anstecken und anregen zu lassen. Der Deutsche Schulpreis hat sehr rasch große Beachtung gefunden. In diesem Jahr blickt der Preis bereits auf acht Jahre Geschichte zurück.
Gute Schulen reflektieren, was sie an ihrem konkreten Standort leisten können. Sie trauen sich zu, neue Prozesse anzustoßen, sie zu evaluieren und zu kommunizieren. Die Experten des Deutschen Schulpreises besuchten Schulen, die ihre Leistung kontinuierlich verbessert haben und zu Recht stolz darauf sind, diese sichtbar zu machen. Was für Schulen!
Beate Wischer, Jg. 1969, ist Professorin für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schultheorie und Schulforschung an der Universität Osnabrück. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Heterogenität und Individuelle Förderung unter professions-, schul- und organisationstheoretischen Perspektiven, Schulentwicklung und neue Steuerung.