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Martin Blümcke, Wilfried Setzler
(Beteiligte)
"Die schwäbische Heimat in ihrer Eigenart zu schützen ...". Die Geschichte des Schwäbischen Heimatbundes von seiner Grün
Herausgegeben von Blümcke, Martin; Setzler, Wilfried
2014. 170 S. 240 mm
Verlag/Jahr: THORBECKE 2014
ISBN: 3-7995-5524-2 (3799555242)
Neue ISBN: 978-3-7995-5524-1 (9783799555241)
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Den Auftakt des Bandes bilden vier Beiträge, die sich mit der Gründung des Schwäbischen Heimatbundes beschäftigen. Friedemann Schmoll ordnet sie in die allgemeine Heimatschutzbewegung in Deutschland ein, Kerstin Arnold beschreibt den eigentlichen Gründungsvorgang, Andreas Zekorn geht auf die Entstehung und Sonderrolle der Hohenzollerischen Landesgruppe ein und Joachim Hennze fokussiert auf die Orts- und Bezirksgruppe Heilbronn.
Die nächsten drei Aufsätze zeigen die Entwicklung in der Weimarer Republik und in der NS-Zeit auf. Anke Blümm wählte dazu den heftig geführten Kampf des Bundes gegen das Neue Bauen. Fritz Endemann suchte sich eine Biografie und durchleuchtet das Wirken von Prof. Felix Schuster. Benigna Schönhagen beschreibt die ideologischen Gemeinsamkeiten zwischen den Heimatschützern und den Nationalsozialisten und verfolgt die Kooperation zwischen dem Verein und dem NS-Staat.
Der Nachkriegsgeschichte sind die letzten vier Abhandlungen gewidmet. Deutlich wird bei Wilfried Setzler und Norbert Bongartz die personelle und sachliche Kontinuität des Schwäbischen Heimatbundes nach seiner Wiederbegründung 1948. Den personellen und inhaltlich-thematischen Bruch in der Zeit um und nach 1970 zeigen Wolfgang Alber und Eckart Frahm auf.
Professor Dr. Wilfried Setzler, geboren 1943 in Pforzheim, leitet das Kulturamt der Stadt Tübingen und ist Honorarprofessor an der Fakultät für Geschichte und Philosophie der Universität Tübingen.