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Die umfassende Augustus-Darstellung von Dietmar Kienast ist ein Klassiker. Der Autor behandelt nicht nur die augusteische Epoche und ihre verfassungsgeschichtlichen und -rechtlichen Probleme, sondern schildert auch anschaulich Leben und politische Leistung des ersten römischen Prinzeps.

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Augustus markiert eine tiefgehende Zäsur in der römischen, wenn nicht gar der Geschichte überhaupt. In einem brutalen Bürgerkrieg hatte er das Erbe Caesars angetreten, die Republik zu Grabe getragen und doch in langen Jahren einer zunehmend friedlichen Konsolidierung die neue Staatsform in die legitimen Strukturen der Republik gehüllt. Anhand einer an den Quellen orientierten Darstellung des Aufstiegs und der Politik des Oktavian / Augustus werden alle Bereiche seines politischen Wirkens diskutiert und noch bestehende Probleme aufgezeigt. Erfasst werden neben Arbeiten der Alten Geschichte und der Klassischen Philologie auch Beiträge der Archäologie, der römischen Rechtswissenschaft sowie der Hilfswissenschaften, besonders der Epigraphik und der Numismatik. Aus der Zusammenschau aller Einzelaspekte ergibt sich ein facettenreiches Gesamtbild des ersten Kaisers. Kartenskizzen, ein Literaturverzeichnis und ein ausführliches Register erleichtern die Benutzung.

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"Das Buch, das über ausführliche Register vorbildlich aufgeschlossen ist, dürfte als zuverlässiger Führer ein Standardwerk zur augusteischen Politik werden." Historische Zeitschrift
"Eine gute, knappe Zusammenfassung der Erträge der Forschung nebst nahezu erschöpfenden Literaturhinweisen." Anregung

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Kienast, Dietmar
Dietmar Kienast, 1925 - 2012, war Professor für Alte Geschichte an der Universität Düsseldorf. Er ist Autor zahlreicher Bücher veröffentlicht, insbesondere zur römischen Kaiserzeit.

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