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Der interkontinentale Warenverkehr wird zu etwa 90 Prozent mit Schiffen durchgeführt. Wenn nur vier Wochen lang kein Schiff aus Asien die Häfen von Europa oder Nordamerika erreicht, fehlen etwa 90 Prozent des Warenbestandes der Kaufhäuser. Dies unterstreicht die hohe Bedeutung der globalen Seeschifffahrt im weltweiten, arbeitsteilig vernetzten Warenhandel, der für die Verbraucher eine nie gekannte Auswahl von Produkten aus allen Ländern dieser Erde schnell und in der gewählten Qualität kostengünstig bereitstellt.
Durch die Globalisierung haben sich die Märkte in den letzten Jahrzehnten entsprechend dem Triadeneffekt verändert und verlagert. Welche Waren und Produkte fahren nun mit welchen Schiffen in welchen Containern über die Weltmeere und welche nautischen Abkürzungen werden in welcher Weise genutzt? Welche Häfen und Terminals werden angefahren und welche Informations- und Kommunikationstechnik wird eingesetzt? Welche internationalen Gesetze, Regeln und Vereinbarungen müssen dabei beachtet werden und wie sehen die aktuellen Anforderungen im Bereich Green Logistics aus? Die Beantwortung dieser Fragen ist entscheidend für das logistische Management, das diesen Prozess erfolgreich koordinieren kann.

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