Emotionen an den Anfängen und Grenzen der Sprache
Herausgegeben von Römer, Maria; Räuchle, Viktoria
2014. 226 S. 235 mm
Verlag/Jahr: KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN 2014
ISBN: 3-8260-5143-2 (3826051432)
Neue ISBN: 978-3-8260-5143-2 (9783826051432)
G. Klann-Delius: Vorwort - V. Räuchle / M. Römer: Einleitung - Grenzerkundungen - G. Colombetti: What Language Does to Feelings - P. Wüschner: Der Sprachzwang. Wittgenstein und das Sprechen über Emotionen - Grenzerfahrungen - M. Modlinger: Welche Grenzen? Die Kunst der Sagbarkeit im Holocaust - N. Hagegmann: Gefühle an der Grenze. Inzesttabu und Emotionen in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit - M. Römer: Das Trauma des Sarin-Gasanschlags 1995 bei Haruki Murakami und Kazushige Abe - Grenzziehungen - J. Gaigl: Karl Kraus´ Sprache der Sprachlosigkeit - K. Bethke: "I cannot heave my heart into my mouth". Embodiment und Sprachmaterial bei William Shakespeare - Grenzgänger - G. Brudzynska: Malen mit Fingerspitzen und Ergreifen mit Worten. Gefühl und Aussprechlichkeit der Kunsterfahrung um 1800 - H. Lehmann: Grenzfälle des Sprechens im Kino des New Hollywood - A. Schwan: "Blumen müssen oft bezeigen, was die Lippen gern verschweigen". Floriographie als Sprache der EmotionenMaria Römer studierte Japanologie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften in Berlin und Tokyo. Viktoria Räuchle studierte Klassische Archäologie und Gender Studies an den Universitäten Wien, Heidelberg und Neapel.