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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Monika Windisch

Behinderung - Geschlecht - Soziale Ungleichheit


Intersektionelle Perspektiven
2014. 232 S. Klebebindung. 22,5 cm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2014
ISBN: 3-8376-2663-6 (3837626636)
Neue ISBN: 978-3-8376-2663-6 (9783837626636)

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Politische und theoretische Auseinandersetzungen mit körperbezogenen Differenzmerkmalen wie Behinderung und Geschlecht werden meist getrennt voneinander geführt. Sie aufeinander zu beziehen, um der Spezifität, Komplexität und Interdependenz sozialer Ungleichheitslagen gerecht zu werden, verspricht eine wechselseitige Erweiterung der Perspektiven und ein vertieftes Verständnis sozialer Exklusions-, Benachteiligungs- und Privilegierungserfahrungen. Vorwiegend anhand von europäischen Antidiskriminierungspolitiken hinterfragt Monika Windisch die Bedingungen, Machtwirkungen und Effekte politischer Strategien, die beides sind: ambivalent und ergebnisoffen.
"Ein [...] lesenswertes Buch und insbesondere als solide Einführung und Zusammenschau verschiedener Debatten um Intersektionalität, soziale Ungleichheitsforschung, Disability und Gender Studies empfehlenswert. Die besondere Stärke der Monographie liegt im Hin und Her verschiedener Perspektiven." Martina Klausner, H-Soz-u-Kult, 05.04.2016 "Eine umfassende Einführung in und Zusammenführung von aktuellen Debatten innerhalb der Disability und Gender Studies, die sowohl in kleinen thematischen Portionen [...] als auch im Gesamtpaket wichtige Fragen gegenwärtiger Auseinandersetzungen um gerechte Teilhabechancen bei gleichzeitiger Anerkennung von Differenz(ierung)en behandelt." Laura Dobusch, 09.09.2015 "Mit der systematischen Verknüpfung von Perspektiven der Gender- und Disability Studies, deren Übertragung auf politische Programme und Strategien sowie der analytischen Verortung in aktuelle politische Prozesse ist Monika Windisch ein großer und bemerkenswerter Wurf gelungen." Petra Flieger, AEP, 4 (2015) "Monika Windisch ist es gelungen, ein grundlegendes Werk über das Zusammenwirken der Kategorien Behinderung und Geschlecht zu verfassen. Als Argumentationsgrundlage und -hilfe kann das Werk dazu beitragen, langfristig Mechanismen der Ausgrenzung und Benachteiligung gegenüber Menschen mit Behinderung sichtbar zu machen und die Personengruppe in eigenen Forderungen zu unterstützen. Das Buch kann Wissenschaftler_innen, Fachkräften und Studierenden sowie weiteren interessierten Leser_innen dringend empfohlen werden." Karoline Klamp-Gretschel, www.socialnet.de, 18.02.2015 Besprochen in: Soziale Arbeit, 5-6 (2015) Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, 9 (2015) 09.09.2015, Laura Dobusch
Monika Windisch (Mag., Dr. phil.) lehrt an den Instituten Primar- und Sekundarpädagogik der Pädagogischen Hochschule Tirol. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Inklusive Pädagogik und Intersektionalität im Bildungsbereich.