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In der vorliegenden Forschungsarbeit werden einerseits ein Prozessmodell für die Analyse von heterogenen Erstgesprächsprozessen und ihren Wirkungen und andererseits die Ergebnisse der (Re)Konstruktion dieser Prozesse im Berliner Krisendienst dargestellt. Auf der Grundlage von Problemzentrierten Interviews konnte ein zentrales Phänomen der Beziehungsgestaltung beschrieben werden. Darauf aufbauend wurde ein differenziertes Prozessmodell und Methodeninventar zur Analyse von Berichten über Erstgesprächsprozesse entwickelt. So konnten die Erstgesprächsprozesse (re)konstruiert werden. Sie ließen sich in Prozessmustern zusammenfassen, die bestimmten KlientInnengruppen zugeordnet wurden.

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Die Autorin studierte von 1997 2003 Psychologie an der TechnischenUniversität Dresden und der Freien Universität Berlin, wo sieauch promovierte (2005 2011). Sie erhielt ein Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Heute arbeitet sie als Psychotherapeutin (inAusbildung) und in Gemeindepsychiatrischen Einrichtungen.

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