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Phillip K., selbsternannter Provinz-Poet um die 50, erfährt vom Finden und Verlorengehen.

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Phillip K., selbsternannter Provinz-Poet um die 50, lernt während der Zugfahrt zur Frankfurter Buchmesse die renommierte Schriftstellerin Julia W. kennen. Die gegenseitige Sympathie weicht von nun an nicht mehr von deren Seite, beide scheinen unzertrennlich.
Phillip profitiert von ihrem Bekanntheitsgrad, er hängt seinen Job als Klatschreporter an den Nagel, nimmt das großzüge Angebot ihres Alt-Verlegers an, darf von nun an schreiben nur, was seine Sinne verlangen.
Er zieht zu Julia nach Rügen, sie heiraten.
Ihre Ehe besteht aus ehrlichster Harmonie, Phillip vermisst nichts, er hat mehr als er zu träumen wagte. Bis zu jenem Novembermorgen, als eine Polizistin ihm eine brutale Wahrheit übermittelt.

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Harland, Dietmar
Dietmar Harland, in Hameln geboren und aufgewachsen, begann 2004 während eines Istanbul-Aufenthalts mit dem literarischen Schreiben. 2006 wurde seine autobiographische Erzählung "Erwacht in Istanbul" veröffentlicht. "Poet sucht Muse"(2012), seine zweite Publikation, verstand der Autor selbst als satirisches Märchen. "Die Zugbekanntschaft"(2014) bezeichnet Dietmar Harland als "Versuch eines ernstgemeinten Romans". "ALI UND EVA" , der neue Roman (November 2016), wird vom Autor erstmals aus der auktorialen, betrachtenden Perspektive erzählt. "Die auktoriale Erzählweise bietet enorme Entfaltungsmöglichkeiten, die nebenbei die Gefahr von Denk- und Schreibfehlern potenziert. Das ist der Reiz." Der Autor arbeitet bereits an seinem nächsten Buch.

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