Neuerscheinungen 2014Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Stefan Hansen, Joachim Krause
(Beteiligte)
Jahrbuch Terrorismus 2013/2014
Herausgegeben vom Institut für Sicherheitspolitik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (ISPK)
Herausgegeben von Hansen, Stefan; Krause, Joachim
2014. 463 S. m. Tab. u. graph. Darst. 210 mm
Verlag/Jahr: VERLAG BARBARA BUDRICH 2014
ISBN: 3-8474-0115-7 (3847401157)
Neue ISBN: 978-3-8474-0115-5 (9783847401155)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Seit 2006 veröffentlicht das ISPK die Buchreihe Jahrbuch Terrorismus, die zu einem vielbeachteten Standardwerk in der sicherheitspolitischen Forschungslandschaft geworden ist. Das Jahrbuch 2013/2014 enthält Beiträge von ausgewiesenen Experten zu drängenden aktuellen Problemen, etwa der Entwicklung von al-Qaida, zu den sog. Muhammad-Videos, zum Ende des ISAF-Einsatzes in Afghanistans und der sich anschließenden Transformation, zu den sog. Innentäterangriffen ("green on blue") oder dem Cyber-Terrorismus. Es bietet zudem Regionalanalysen zu aktuellen Schwerpunkten des transnationalen Terrorismus insbesondere im Nahen und Mittleren Osten sowie auf dem afrikanischen Kontinent. Des Weiteren werden unterschiedliche Lösungsansätze der Anti-Terrorismus-Politik untersucht, etwa der Einsatz der Streitkräfte im Inland, die Kommunikationsüberwachung oder der Einsatz von bewaffneten Drohnen. Das Jahrbuch thematisiert darüber hinaus gesellschaftliche Fragen der Bedrohungswahrnehmung sowie theoretische und methodische Fragen, beispielsweise zur Charakterisierung des Phänomens Terrorismus. Das ISPK erhebt überdies eine eigene quantitative Datensammlung zu terroristischen Vorfällen. Herausgegeben vom Institut für Sicherheitspolitik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (ISPK)
Neben statistischen Angaben finden sich im Jahrbuch lesenswerte Artikel über die religiös-ideologischen Wurzeln, die Organisationsstrukturen und die Aktionen der weltweit operierenden Terrororganisationen, darunter die Nusra-Front und der Islamischen Staat in Irak und Syrien.
if- Zeitschrift für Innere Führung 1/2015
Mit dieser Ausgabe des Jahrbuches liegt ein nützliches und umfassendes Angebot vor, sich mit vielen Facetten des zeitgenössischen Terrorismus auseinanderzusetzen, wobei sich die meisten Beiträge mit dem islamistischen Terror beschäftigen.
Pw-Portal.de, 31.07.2014
Al Qaida hat sich regeneriert. Diesen und andere Befunde bietet der 6. Band des Jahrbuch Terrorismus. Die neuste Ausgabe diskutiert Trends und Probleme, Politikfragen sowie politikwissenschaftliche Methodenansätze in puncto Terrorismus und dessen Erforschung. Inhaltliche Schwerpunkte liegen vor allem in Syrien und bei der deutschen Sicherheitspolitik.
Seidlers-sicherheitspolitik.net, 14.05.2014
[...] so erfüllt die Reihe insgesamt ihren Anspruch, zeitnahe und dennoch umfassende, global relevante Analysen aktueller Trends dieser blutigen Art der politischen Kommunikation zu bieten. [...] von der Rolle deutschstämmiger Islamisten über Rechtsterrorismus bis hin zum Cyberterrorismus reicht die Bandbreite im neuesten Band -, dem wiederum ein geographischer Teil mit Länder- und Regionalanalysen folgt; ein normativ ausgelegter Teil über "Politikfragen" und den Umgang mit terroristischen Fragestellungen; schließlich ein methodischer Part mit Beiträgen zu Ideen und Analysen Aus der Forschungslandschaft. Bei den Beiträgen handelt es sich um wissenschaftliche Aufsätze mit entsprechendem Duktus und Literaturapparat - zum Querlesen oder als Einstiegslektüre sind sie daher kaum geeignet. Für diejenigen aber, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Terrorismus beschäftigen wollen, sind die Jahrbücher ein reichhaltiger Themen- und Informationsfundus.
Adlas 2/2014
Die Herausgeber: Stefan Hansen, M.A., Geschäftsführer des Instituts für Sicherheitspolitik (ISPK), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Prof. Dr. Joachim Krause, Professor für Politikwissenschaft (Lehrstuhl für Internationale Beziehungen), Direktor des Instituts für Sozialwissenschaften/Politikwissenschaft sowie des Instituts für Sicherheitspolitik (ISPK), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel