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Erasmus Faber
Anreizbasierte Regulierung von Corporate Compliance
Ein rechtsvergleichender Beitrag zur Entwicklung der Rechtsgrundlagen von Compliance im deutschen Wirtschaftsrecht
2014. 319 S. 23 cm
Verlag/Jahr: NOMOS 2014
ISBN: 3-8487-1268-7 (3848712687)
Neue ISBN: 978-3-8487-1268-7 (9783848712687)
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Wie kann in Unternehmen kriminelles Handeln besser verhindert oder zumindest erschwert werden? Von einem umfassenden Rechtsvergleich getragene Überlegungen zur Ausgestaltung einer ausgewogenen anreizbasierten Regulierung von Corporate Compliance im deutschen Recht.
Eine Betrachtung der rechtlichen Grundlagen von Compliance: Die negativ zu bescheidenden Frage, ob in Deutschland de lege lata eine allgemeine Pflicht zur Implementierung von Compliance-Programmen für Unternehmen existiert, die bis dato nicht existente sanktionsmindernde Berücksichtigung von Compliance, das Risikopotential von Rechtsverstößen sowie die ökonomische Analyse von Compliance-Programmen lassen das deutsche System reformbedürftig erscheinen. Anhand einer umfassenden rechtsvergleichenden Betrachtung werden dazu Überlegungen angestellt, wie eine ausgewogene Compliance-Regulierung in Deutschland gestaltet werden kann, ohne der Gefahr einer Überregulierung ausgesetzt zu sein. Angeregt vom anreizbezogenen Compliance-Regime der USA, das in mehreren Ländern bereits erfolgreich adaptiert wurde, werden Regulierungsvorschläge de lege ferenda für eine sanktionsmindernde Berücksichtigung effektiver Compliance-Programme im Ordnungswidrigkeitenrecht sowie im Kartellrecht präsentiert.