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Susanne Lilian Gössl
Internetspezifisches Kollisionsrecht?
Anwendbares Recht bei der Veräußerung virtueller Gegenstände
2014. 330 S. 226 mm
Verlag/Jahr: NOMOS 2014
ISBN: 3-8487-1573-2 (3848715732)
Neue ISBN: 978-3-8487-1573-2 (9783848715732)
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Das Internet stellt die Anknüpfungspunkte des geltenden Kollisionsrechts in Frage. Es wird daher in der Literatur diskutiert, speziell im Internet geltende Kollisionsnorm zu entwickeln. Ob dies möglich und eine solche Norm dem geltenden Recht vorzuziehen ist, wird am Beispiel "Veräußerung eines virtuellen Gegenstands" untersucht.
Um herauszufinden, ob das geltende Kollisionsrecht in Internetsachverhalten versagt, werden zunächst die der Veräußerung eines virtuellen Gegenstands entspringenden Rechtsfragen herausgearbeitet und als schuldvertraglicher, zessions-, gesellschafts- und urheberrechtlicher Natur qualifiziert. Im Anschluss werden die einschlägigen Kollisionsnormen und das anwendbare Recht bestimmt.
Dann wird herausgearbeitet, in welchen Fällen eine Rechtsfrage bzw. der ihr zugrundeliegende Lebenssachverhalt de lege ferenda Gegenstand einer internetspezifischen Kollisionsnorm sein kann, das heißt, wie der Anknüpfungsgegenstand einer internetspezifischen Kollisionsnorm abzugrenzen ist. Im Anschluss werden die möglichen Anknüpfungspunkte geprüft, sowie die rechtlichen Grenzen einer internetspezifischen Norm. Durch Vergleich der geltenden Rechtslage mit einer solchen Kollisionsnorm lässt sich feststellen, ob und wieweit eine internetspezifische Kollisionsnorm dem geltenden IPR tatsächlich überlegen ist.