Das Werk enthält erstmals eine umfassende Untersuchung des Systems der Bergbauberechtigungen im geltenden Bergrecht. Das der Gewährung vorgelagerte Verwaltungsverfahren und die Rechtsstellung des Bergbauberechtigten werden anhand eines zusammenhängenden methodischen Ansatzes eingehend betrachtet.Die Bergbauberechtigungen gehören zu den Grundpfeilern des Bergrechts. Im geltenden Rechtsrahmen werden sowohl das der Gewährung der Berechtigung vorgelagerte Verwaltungsverfahren als auch die Rechtsstellung des Bergbauberechtigten vorrangig durch Vorschriften im Bundesberggesetz geregelt. Das Werk enthält erstmals eine umfassende systematische Untersuchung dieses Regelungsbereichs. Dem Leser werden anhand einer zusammenhängenden methodischen Betrachtung des bergbaulichen Berechtsamswesens Kenntnisse von den vielschichtigen dogmatischen Verbindungen vermittelt, die das Bergrecht zum allgemeinen Zivil- und Verwaltungsrecht sowie zum Verfassungsrecht aufweist. Daran anknüpfend wird nicht nur eine Einordnung der Bergbauberechtigungen in die bestehende Dogmatik vorgenommen, sondern auch die grundlegende Bedeutung der Bergbauberechtigungen für die praktische Bewältigung der wesentlichen Konfliktlagen im Bergbau aufgezeigt.