Neuerscheinungen 2014Stand: 2020-02-01 |
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Oskar Bätschmann, Matthias Fischer, Eva Mongi-Vollmer, Giovanni Segantini, Beat Stutzer, Eva Mongi- Vollmer
(Beteiligte)
Giovanni Segantini
Im Dialog mit Symbolismus und Futurismus, Ferdinand Hodler und Joseph Beuys. Hrsg.: Segantini Stiftung, St. Moritz
Herausgegeben von Stutzer, Beat; Mitarbeit: Bätschmann, Oskar; Fischer, Matthias; Mongi-Vollmer, Eva; Vorlage: Segantini, Giovanni
2014. 176 S. 60 farb. Abb. 26 cm
Verlag/Jahr: SCHEIDEGGER & SPIESS 2014
ISBN: 3-85881-439-3 (3858814393)
Neue ISBN: 978-3-85881-439-5 (9783858814395)
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Dieses neue Buch versammelt Beiträge namhafter Segantini-Experten, die das Werk des grossen italienisch-schweizerischen Symbolisten und Meisters der Landschaftsmalerei in einem erweiterten internationalen Kontext zur Diskussion stellen. Entstanden sind die Texte für eine Vortragsreihe im Segantini Museum in St. Moritz im Sommer und Herbst 2013.
Matthias Fischer ergründet zum ersten Mal fundiert Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen Ferdinand Hodler und Segantini. Oskar Bätschmann beschäftigt sich mit der Rezeptionsgeschichte und der Frage, wie die drei Schweizer Künstler Böcklin, Segantini und Hodler um 1900 in Wien aufgenommen wurden. Paul Müller schildert, weshalb die Futuristen ausgerechnet einem Maler wie Segantini huldigten. Eva Mongi-Vollmer erforscht aus deutscher Perspektive die Frage, ob Segantini für die nationalsozialistischen Kunstideologen von besonderem Interesse war. Schliesslich widmet sich Beat Stutzer der komplexen Rauminstallation Voglie vedere le miei montagne von Joseph Beuys und dessen Bezug zu Segantini und bringt zudem mit Not Vital, Franz Wanner und Hannes Vogel drei zeitgenössische Auseinandersetzungen mit Segantini zur Sprache.
Beat Stutzer, geboren 1950 in Altdorf, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Ethnologie an der Universität Basel. 1980 promovierte er mit einer Dissertation über "Albert Müller (1897 - 1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Er war wissenschaftlicher Assistent am Kupferstichkabinett der öffentlichen Kunstsammlung Basel sowie Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst in Basel. Seit 1982 ist er Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur, seit 1998 zugleich Konservator des Segantini-Museums in St. Moritz. Er realisierte zahlreiche Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20.Jahrhunderts und ist Autor vieler Katalogbeiträge, Aufsätze und Bücher u. a. zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Alberto und Augusto Giacometti, Albert Müller, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist und Pierre Haubensak.
Oskar Bätschmann, geb. 1943, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bern und Experte für die neuzeitliche Malerei.