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Stand: 2020-02-01
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Gernot Hobel

Die Stille Gesellschaft in der Insolvenz des Unternehmers


Behandlung im österreichischen Rechtssystem
2014. 92 S. 220 mm
Verlag/Jahr: SAARBRÜCKER VERLAG FÜR RECHTSWISSENSCHAFTEN 2014
ISBN: 3-86194-127-9 (3861941279)
Neue ISBN: 978-3-86194-127-9 (9783861941279)

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Die Zeit der Wirtschaftskrise hat auch in Österreich dazu geführt, dass die Zahl der Insolvenzen seit Jahren konstant hoch ist. Obwohl zum Ende des Jahres 2013 ein leichter Rückgang der Insolvenzen prognostiziert wird, ist laut Experten kein Grund zur Entwarnung gegeben. Diese Arbeit soll die Folgen für eine stille Gesellschaft aufzeigen wenn über das Vermögen des Unternehmers ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Dazu wird eingangs ein kurzer Überblick über den Begriff der stillen Gesellschaft, der rechtlichen Einteilung und deren Anwendungsbereich gegeben. Das Herzstück bildet anschließend das Kapitel Insolvenz des Unternehmers . Da durch das IRÄG 2010 das Sanierungsverfahren neu eingeführt wurde, sollen auch die Folgen für die stille Gesellschaft in einem solchen Sanierungsverfahren besprochen werden. Im Fall der Insolvenz spielt ebenfalls das Eigenkapitalersatzrecht eine Rolle, bedenkt man vor allem die Interessen des Stillen im Hinblick auf seine Insolvenzforderung. Aufgrund dessen wird auch der
10 EKEG behandelt. Abschließend wird auch noch der Zusammenhang zwischen den
187, 188 UGB und
10 EKEG erörtert
Der Autor absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz, bis zu dessen Abschluss er auch bei einer österreichischen Bank beschäftigt war.