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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Juri Andruchowytsch, Edward Bialek, Detlef Krell, Anna Manko-Matysiak, Thomas Maruck, Krzysztof Ruchniewicz, Rainer Sachs, Andrzej Zawada, Roscislaw Zerelik (Beteiligte)

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova


Vierteljahresschrift für Kultur und Geschichte, Heft 1/2014
Herausgegeben von Bialek, Edward; Krell, Detlef; Manko-Matysiak, Anna; Maruck, Thomas; Ruchniewicz, Krzysztof; Sachs, Rainer; Mitarbeit: Andruchowytsch, Juri; Krell, Detlef; Pacholski, Jan; Pietsch, Mart
2014. 148 S. 220 mm
Verlag/Jahr: NEISSE 2014
ISBN: 3-86276-121-5 (3862761215)
Neue ISBN: 978-3-86276-121-0 (9783862761210)

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Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Ukraine und Europa. Gedenken an Tadeusz Rózewicz. Ausstellung "Adel in Schlesien und in der Oberlausitz". Paul Keller. Wolfgang Jaenicke.
Karl Schlögel, geboren 1948 im Allgäu, hat an der Freien Universität Berlin, in Moskau und St. Petersburg Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert und lehrt an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. 2006 erhielt er den Lessing Preis der Stadt Hamburg und 2012 wurde Karl Schlögel mit dem Hoffmann-von-Fallersleben-Preis ausgezeichnet.

Andrzej Zawada, geb. 1948, ist Literaturhistoriker, Kritiker und Essayist, Herausgeber und Autor von Hörspielen. Er ist als Professor der Universität Wroclaw tätig und leitet den Lehrstuhl für Journalistik und gesellschaftliche Kommunikation. Ausserdem ist er Mitglied des Wissenschaftskomitees für Literatur der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender des Programmrates des Polnischen Rundfunks Wroclaw, Mitglied der Akademiekommission der Stiftung Kreisau und Mitglied des Redaktionskollegiums der Zweimonatszeitschrift "Silesia Nova".

Prof. Dr. Anton Sterbling ist Professor für Soziologie und Pä
dagogik an der Fachhochschule für Polizei Sachsen in Rothenburg/OL.

Krzysztof Ruchniewicz (geb. 1967), Prof. Dr., Historiker, ist Direktor des Willy Brandt Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocaw / Breslau und Leiter des Lehrstuhls für Geschichte.

Juri Andruchowytsch, geboren 1960 in Iwano-Frankiwsk/Westukraine, dem früheren galizischen Stanislau, studierte Journalistik und begann als Lyriker. Übersetzungen aus dem Russischen, Polnischen, Englischen und Deutschen. 1985 Mitbegründer der legendären literarischen Performance-Gruppe Bu-Ba-Bu (Burlesk-Balagan-Buffonada).
Andruchowytsch wurde mit dem Sonderpreis des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises 2005 der Stadt Osnabrück ausgezeichnet. Der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Völkerverständigung 2006 wurde Juri Andruchowytsch im März 2006 anlässlich der Eröffnung der Leipziger Buchmesse verliehen. 2014 wurde er mit dem Hannah-Arendt-Preis ausgezeichnet.