Die Kernidee dieser Arbeit besteht darin, dass die Unterschiede zwischen einer Standplatzmontage und einer Taktmontage auf die Sozialen Interdependenzstrukturen zurückzuführen sind. Aufbauend auf Lösungskonzepten aus Systemtheorie, Konstruktivismus, Leistungs- und Produktivitätsforschung sowie aus den Lern- und Erfahrungskurven wird in der Arbeit ein Theoriemodell entwickelt. Dieses Modell ermöglicht mithilfe einer Simulation die Vorhersage der Leistungsentwicklung von manuellen Montagesystemen.