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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Jürgen Lauffer, Renate Röllecke (Beteiligte)

Lieben, Liken, Spielen


Digitale Kommunikation und Selbstdarstellung Jugendlicher heute - Medienpädagogische Konzepte und Perspektiven. Beiträge aus Forschung und Praxis. Prämierte Medienporjekte
Hrsg. v. Jürgen Lauffer u. Renate Röllecke
2014. 159 S. 24 cm
Verlag/Jahr: KOPAED 2014
ISBN: 3-86736-239-4 (3867362394)
Neue ISBN: 978-3-86736-239-9 (9783867362399)

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In allen denkbaren Alltagssituationen befassen sich Jugendliche, junge Erwachsene, aber auch Menschen anderer Altersgruppen mit ihren digitalen mobilen Medien. Ob sie spielen, flirten, recherchieren, Nachrichten lesen, Videoclips schauen oder E-Books lesen: Was jeweils (inhaltlich) mit den Geräten geschieht, bleibt für den außenstehenden Beobachter meist verborgen.

Welche Rolle spielt die digitale Kommunikation bei der Entwicklung von Liebe, Freundschaft, Sexualität, Identität und Persönlichkeit? Wie verändert sie den Alltag von Familien und was läuft beim digitalen Spielen ab? Wie sollten moderne Gesellschaften mit diesen veränderten Bedingungen des Aufwachsens umgehen sowohl um Heranwachsenden heute gerecht zu werden als auch um Bildungsangebote und politische Prozesse diesen Entwicklungen anzupassen?

Die aktuellen Kommunikationsformen wirken in Familien, Schulen und Jugendzentren hinein und das macht es sinnvoll aus pädagogischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive genauer hinzuschauen.

Der neunte Band der Handbuchreihe zum Dieter Baacke Preis setzt sich mit Chancen und Risiken der veränderten Kommunikationsmuster auseinander. Es gilt, die kulturellen Praktiken jugendlicher Akteure zu verstehen. Dazu gehören Phänomene wie z.B. das Selfie , welches durch die massive Verbreitung sozialer Netzwerke erst an Bedeutung erlangt hat.

Im zweiten Teil des Bandes sind die mit dem Dieter Baacke Preis ausgezeichneten medienpädagogischen Projekte dokumentiert. Sie zeigen, wie mit Kindern und Jugendlichen unter Bezug auf ihre Bedürfnisse kritisch und kreativ zusammengearbeitet werden kann. Die Macherinnen und Macher geben in Interviews Auskunft zu Erfahrungen ihrer medienpädagogischen Projektarbeit.