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Hans Bergel reist innerhalb weniger Wochen zunächst durch Siebenbürgen und nach Bukarest und dann nach Rom. Mit seinen Reisenotizen lässt er den Leser teilhaben an Beobachtungen und Gedanken zur Landschaft, ihren Bewohnern, deren Geschichte und Kultur. Doch dann erkannte ich im Gesicht des jungen Drachentöters einen Zug von Ungewissheit den Zweifel an der Dauerhaftigkeit seiner Tat: Im Augenblick der Tötung begreift er, dass die Niederringung des Ungeheuers die tägliche existenzielle Herausforderung ist. Der Blick über die Baumkronen des Gianicolo hinweg auf die Stadt ließ mich den Atem anhalten: Rom lag vom Aventin bis zur Kuppel des Sankt Peter unter einem aus Rot, Gelb, Blau und Orange gemischten Feuer, das sich über die ganze Himmelsbreite erstreckte.

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Hans Bergel, 1925 in Siebenbürgen geboren, lebt - in seinem Geburtsland aus politischen Gründen dreimal eingekerkert - seit 1968 in Bayern und Italien. Er ist Autor von zahlreichen Büchern. Neben erzählender Prosa bestimmen theoretische Schriften zu Kunst, Literatur und Kultur, Geschichte, Völkerkunde und -psychologie sein Werk. Dieses wurde vielfach ausgezeichnet.

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