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Ingrid Höpel
Architektur als Ort für Embleme
Beiträge zu einer Tagung des Kunsthistorischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am 26.01.2013, Mundus Symbolicus.Tl.2
Hrsg. v. Ingrid Höpel
1. Aufl. 2014. 128 S. 54 SW-Abb., 16 Farbabb. 270 mm
Verlag/Jahr: LUDWIG, KIEL 2014
ISBN: 3-86935-220-5 (3869352205)
Neue ISBN: 978-3-86935-220-6 (9783869352206)
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Die Forschung der außerliterarischen Emblematik erschließt die Verbreitung und Verwendung von Emblemen in Architektur und Alltag der Menschen des 16. bis 18. Jahrhunderts. Emblembücher entwickelten sich zu einem Medium des Kulturtransfers über ganz Europa. Die in Kirchen, Schlössern und Bürgerhäusern verwendeten Motive, Texte und Bedeutungen erlauben sowohl Aussagen über die Gemeinsamkeiten der europäischen Geschichte und Kultur als auch über Unterschiede, über regional oder religiös bedingte formale und inhaltliche Variationen.
Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ausgehend vom aktuellen Forschungsstand Probleme und Aufgaben der zukünftigen Forschung zur außerliterarischen Emblematik zu formulieren. Er bietet Einblick in die Verbreitung von Emblemen in der Architektur ausgewählter Regionen, in Dänemark, Sachsen und der Schweiz. Hier existieren umfassende Dokumentationsprojekte der erhaltenen Emblemvorkommen. Einzelstudien sind den Emblemen in der Marienkirche in Bad Segeberg, auf Gut Roest bei Kappeln (beides in Schleswig-Holstein), im Dom zu Greifswald, in Wrisbergholzen bei Hildesheim und in der Münchner Bürgersaalkirche gewidmet.