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In ihrem zweiten Kriminalroman erzählt Marita Ruess eine packende Geschichte, die mit einem Toten in einem Waldsee auf der Schwäbischen Alb beginnt. Der italienischdeutsche Kommissar Marco Fois findet wenig Hinweise auf den Täter. Eine erste Spur führt lediglich zu einem rätselhaften Farbstoff. Mit dessen chemischer Formel hat sich der Student Andi Plaschek noch kurz vor seinem Tod beschäftigt.
Durch Zufall hört Marco Fois von einem zweiten Todesfall im Göppinger Raum, sein ehemaliger Kollege berichtet ihm von dem Inhaber einer Werbeagentur, der sich im Stall seines renovierten Bauernhofs erhängt hat. Als dessen Witwe verschwindet, geraten die Ermittler unter Zeitdruck, denn alles deutet auf eine Entführung hin. Und beide Fälle scheinen irgendwie miteinander zusammenzuhängen Marco Fois gerät in den Strudel der Ereignisse, seiner Vergangenheit und Gefühle und in tödliche Gefahr.

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Marita Ruess ist in Ulm geboren und in Neu-Ulm aufgewachsen. In Freiburg und Rom studierte sie deutsche Linguistik und italienische Sprach- und Literaturwissenschaft. 1992 machte sie sich mit einer Sprachenschule in Ulm selbstständig. Seit 2002 macht die Mama von drei Kindern genau das, was sie immer schon tun wollte: Sie schreibt. 2013 erschien ihr erster Krimi "Tödliche Bilder", zwischenzeitlich in 2. Auflage.

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