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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Peter Momtalin

Im Namen der Kirche


Thriller
1. Aufl. 2014. 520 S. 20,5 cm
Verlag/Jahr: GRISCHA 2014
ISBN: 3-906120-14-7 (3906120147)
Neue ISBN: 978-3-906120-14-0 (9783906120140)

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Der Vollwaise Andreas Winter ist seit sechzehn Jahren spurlos verschwunden. Seine letzten bekannten Aufenthaltsorte sind ein Kloster und eine psychiatrische Klinik. Die Polizei bricht die Suche nach zwei Jahren erfolglos ab. Nachdem 2008 Missbrauchsfälle in besagtem Kloster ans Tageslicht treten, beauftragt Grossmutter Winter Dominik Ehrmann einen bekannten Journalisten mit der Suche, die ihn nach New York und nach Deutschland führt. Erst mit Hilfe der Hackerin Sue erhält Dominik einen ersten wertvollen Hinweis. Doch möchte Andreas Winter überhaupt gefunden werden? Den Kirchenmännern bleibt Dominiks Suche nicht verborgen, die nun ihrerseits aktiv werden. Eine Jagd auf Leben und Tod durch halb Europa beginnt.
Vorwort und Anmerkung des Autors Es ist mir nicht leichtgefallen, dieses Manuskript einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dass ich es trotzdem tue, ist meinen Schriftstellerkollegen zu verdanken, die es - wie ich auch - für nötig erachten, dass ein die Presse jahrelang beherrschendes Thema nicht in Vergessenheit gerät. Doch der Roman behandelt nicht nur Missbrauch, sondern stellt auch wahre Liebe in einen krassen Gegensatz dazu
Bei den Recherchen zu diesem Roman habe ich am eigenen Leib erfahren, wie schwer die Arbeit eines Investigativ-Journalisten ist. Ein solcher Journalist spielt auch eine Hauptrolle im vorliegenden Werk. Der Leser wird nicht nur Zeuge der Suche nach den Schuldigen, sondern auch der Aufarbeitung, wie man dies hätte erwarten können. Dabei stand ich nicht vor dem Problem, Missbrauchsopfer zu finden, sondern sie zum Reden zu bringen. Allerdings musste ich jedem Einzelnen das Versprechen geben, nie seine Identität preiszugeben, was auch verständlich war, da nicht einmal die engsten Familienangehörigen Kenntnis von den schrecklichen Ereignissen besitzen
Der seelische Zustand der in diesem Roman geschilderten Missbrauchsopfer ist nicht vergleichbar mit dem Zustand der von mir befragten Personen. Ich hielt es doch für angebracht, den Roman mit einem Happy End abzuschließen, um der Angelegenheit wenigstens etwas die Dramatik zu nehmen
Die in diesem Roman geschilderten Missbrauchsfälle sind tatsächlich geschehen. Personen und Orte sowie ein großer Teil der Handlung sind jedoch frei erfunden
Leser könnten Herleitungen auf Personen und Orte vornehmen, deshalb sei hier angemerkt, dass weder Personen noch Orte irgendwelche Rückschlüsse oder gar die Identifizierung der tatsächlichen Gegebenheiten zulassen. Jedwede Verbindung mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen ist ausgeschlossen und etwaige Namensgleichheit ist nicht beabsichtigt.
Peter Montalin, geboren 1953 lebt im Domleschg im Kanton Graubünden. Er schreibt Krimis, Thriller und historische Romane, macht aber auch vor gesellschaftskritischen Themen nicht Halt. Er begann mit zahlreichen Kurzgeschichten und schreib 2008 seinen ersten Roman. Durch seine zahlreichen Weltreisen ist er in der Lage die Orte des Geschehens in seinen Bücher authentisch zu beschreiben.