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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Oliver Jeges

Generation Maybe


Die Signatur einer Epoche
2014. 192 S. 21 cm
Verlag/Jahr: HAFFMANS & TOLKEMITT 2014
ISBN: 3-942989-64-6 (3942989646)
Neue ISBN: 978-3-942989-64-0 (9783942989640)

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Oliver Jeges lieferte 2012 in der WELT mit seinem Essay Generation Maybe das neue Schlagwort einer Generation. Sein Artikel, der sich auf die inzwischen verbotene Werbekampagne von Marlboro Don t be a Maybe bezieht, wurde auf Facebook fast 100.000 Mal geteilt. In den Medien kursiert seitdem die Diskussion um das Erwachsenwerden in unserer Multioptionsgesellschaft. Jeges traf den Nerv der Zeit. Doch was zeichnet die Generation Maybe aus? Sie strebt nach Glück, Sicherheit und Freiheit. Sie will atomfreien Strom, glückliche Hühner und fairen Kaffee. Ihr Lebensziel ist ein CO2-freier Fußabdruck und die große Selbstverwirklichung. Alles ist ja heute möglich. Das klappt schon, irgendwie. Oder?Doch was nach außen wie ein Segen scheint, ist für diese Generation ein Fluch. Sie ist in Wohlstand gebettet und hat dennoch rasende Existenzängste. Eine Generation hat ihren Kompass verloren und ringt um Orientierung. Weil plötzlich alles möglich ist, sind alle heillos überfordert. Oliver Jeges fühlt in seiner sehr unterhaltsamem und ehrlichen Reportage den 20- bis 35-Jährigen auf den Zahn, mischt sich unter das Partyvolk, Praktikanten, Professoren und Piraten und befragt schonungslos sich selbst, wie er nur zu einem Maybe werden konnte.
Oliver Jeges ( 1982 in Wien) studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Geschichte in der österreichischen Hauptstadt. Danach absolvierte er eine journalistische Ausbildung an der Axel-Springer-Akademie. Veröffentlichungen u.a. in Die Welt, Berliner Morgenpost, Der Standard, Cicero, taz, Jüdisches Echo, Bild.de und Liberal. Mit seinem 2012 publizierten Essay Generation Maybe löste er eine Debatte um das Selbstverständnis der heute 20- bis 30jährigen aus. Er lebt als Journalist und Autor in Berlin.