Neuerscheinungen 2014Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Edna B. Foa, Elizabeth A. Hembree, Hildegard Höhr, Theo Kierdorf, Barbara Olasov Rothbaum
(Beteiligte)
Arbeitsbuch Prolongierte Exposition
Erkennen und Lösen traumabasierter Probleme
Übersetzung: Kierdorf, Theo; Höhr, Hildegard
2014. 110 S. 240 mm
Verlag/Jahr: PROBST, LICHTENAU 2014
ISBN: 3-944476-10-7 (3944476107)
Neue ISBN: 978-3-944476-10-0 (9783944476100)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Wer ein traumatisches Ereignis erlebt hat und es ihm schwerfällt, über die dadurch verursachten Gefühle der Furcht und Hilflosigkeit hinwegzukommen, leidet möglicherweise unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Dieses Arbeitsbuch hilft Betroffenen, ihre PTBS zu überwinden und wieder in das normale Leben zurückzufinden.
Es empfiehlt sich, das Buch in Verbindung mit einer Behandlung bei einem Therapeuten zu benutzen. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Art von Trauma es sich handelt. Ganz gleich, ob es sich um einen Autounfall handelt, um eine körperliche Mißhandlung oder eine durch sexuellen Mißbrauch verursachte Traumatisierung: Das beschriebene Programm lindert in jedem Fall die Probleme! Die Betroffenen werden lernen, sich mit Erinnerungen an erlebte Traumata zu konfrontieren, und sie werden die Emotionen, die sie mit diesem Ereignis verbinden, mit Hilfe einer wissenschaftlich geprüften und bewährten Technik der Prolongierten Exposition verarbeiten.
Statt Angst auslösende Situationen zu vermeiden, werden Betroffene lernen, sich damit zu konfrontieren, ihre Gefühle und Überzeugungen neu zu bewerten und über das, was sie erlebt haben, anders als bisher zu denken. Expositionsübungen werden ihnen dabei helfen, sich mit ihren Erinnerungen an ihr Trauma zu konfrontieren, und sie werden sich mit realen Lebenssituationen auseinandersetzen, die bei ihnen Angstgefühle hervorrufen. Und all dies werden sie Schritt für Schritt tun, auf eine für sie selbst vollständig kontrollierbare Weise.
Das Trauma-Arbeitsbuch enthält umfassende Informationen über PTBS, Fallbeispiele, Selbsteinschätzungswerkzeuge und Hausaufgabenempfehlungen und ist für den Weg zur Genesung von unschätzbarem Wert.
BARBARA OLASOV ROTHBAUM, Ph. D., ist Professorin der Psychiatrie und der Verhaltenswissenschaften sowie Direktorin des Trauma and Anxiety Recovery Program der School of Medicine der Emory University/Atlanta. Dr. Rothbaum hat sich auf die Erforschung der Behandlung von Menschen mit affektiven Störungen konzentriert, wobei sie sich insbesondere für Angstprobleme und PTBS interessiert. Sie lehrt international und war Präsidentin der International Society for Traumatic Stress Studies (ISTSS). Sie ist Autorin von vier Büchern sowie von mehr als 200 wissenschaftlichen Aufsätzen und Buchkapiteln. EDNA B. FOA, Ph. D., ist Professorin für klinische Psychologie in der psychiatrischen Abteilung der University of Pennsylvania und Leiterin des Center for the Treatment and Study of Anxiety. Dr. Foa hat ihre akademische Laufbahn dem Studium der Psychopathologie und Behandlung von Angststörungen, primären Zwangsstörungen, der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und sozialer Phobien gewid
met und gilt als eine der führenden Expertinnen in diesen Bereichen. Dr. Foa war Vorsitzende des DSM-IV-Subkomitees für Zwangsstörungen und Beisitzerin des DSM-IV-Subkomitees für PTBS. Außerdem war sie Vorsitzende der Treatment Guidelines Task Force der International Society for Traumatic Stress Studies. Dr. Foa hat mehrere Bücher und über 250 wissenschaftliche Aufsätze und Buchkapitel publiziert und zudem auf der ganzen Welt gelehrt. Ihre Arbeit wurde durch zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen gewürdigt. Dazu zählt u.a. der Lifetime Achievement Award der International Society for Traumatic Stress Studies. Im Jahre 2010 wurde Edna Foa vom "Time Magazine" als einzige Psychologin in die Liste der 100 einflußreichsten Persönlichkeiten der Welt aufgenommen. ELIZABETH A. HEMBREE, Ph. D., ist Assistenzprofessorin für Psychologie in der psychiatrischen Abteilung der School of Medicine der University of Pennsylvania. Sie leitet die Ausbildung und das Programm für Vergewaltigungs- und
Verbrechensopfer des Center for the Treatment and Study of Anxiety. Dr. Hembrees primäres Interesse und ihr Forschungsschwerpunkt gilt der Erforschung und Verbreitung von Möglichkeiten der Behandlung von PTBS mit kognitiv-behavioralen Mitteln.