Germain ist 45 Jahre alt und ein riesiger Kerl. Er lebt in den Tag hinein, trifft sich in der Kneipe mit seinen Freunden und zählt Tauben im Park. An seine Kindheit denkt er nur mit Grauen zurück. Vor allem auch an die Schul-Zeit. Seinen Lehrer hätte er am liebsten umgebracht. Nicht einmal das Lesen hat der ihm beigebracht. Deshalb sind Wörter für Germain wie ein Irr-Garten, in dem er sich immer wieder verläuft. Eines Tages begegnet ihm eine alte Dame im Park. Germains Leben bekommt eine neue Richtung.