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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Manfred Bomm

Rausfahren und wandern


30 Rundwanderungen zwischen Neckar, Ipf und Donautal
2014. 118 S. Karte. 14.8 cm
Verlag/Jahr: KINZEL 2014
ISBN: 3-9554401-3-3 (3955440133)
Neue ISBN: 978-3-9554401-3-8 (9783955440138)

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Die Routen sollen dazu einladen, zwischen dem Oberschwäbischen und dem Neckar-Rems-Gebiet die Landschaft zu erkunden. Ich führe Sie zum Heiligen Berg Oberschwabens, ebenso an Donau und Iller, nach Ulm und Neu-Ulm, natürlich auf die Albhochfläche, rund um den Hohenstaufen sowie in die Weinberge des Remstales - und sogar in die Landeshauptstadt Stuttgart. Außerdem gibt´s Wanderausflüge zur Achalm bei Reutlingen, zum Ipf bei Bopfingen und nach Nördlingen. Spannend können auch die beiden Wanderungen zu den riesigen Tunnelbaustellen der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm sein. Mit mir sind Sie nicht nur auf markierten Albvereinswegen unterwegs.

Haben Sie also einfach den Mut, auch mal Neues und bisher Unbekanntes in Angriff zu nehmen.

Genießen Sie die Ruhe der ausgedehnten Wälder, tauchen Sie ein in die manchmal finstren und feuchten Schluchten und blicken Sie von markanten Aussichtspunkten weit in das Land hinaus.
Inhaltsverzeichnis

Für Wanderfreunde

(Es handelt sich bei allen Touren um Rundwanderungen; wir kommen also wieder an den Ausgangspunkt zurück.)

Nummer / Strecke / Wanderzeit / Seite

1. Bad Überkingen - über Autal-Wasser-Fälle zu Ave Maria (3 h)
2. Hohenstaufen - vom Aasrücken über Reitprechts ins Remstal (4 h)
3. Hohenstaufen - zum Berg und nach Rechberg (4 h)
4. Schwäbisch Gmünd - über Mutlangen ins Tal der Lein (4 h)
5. Lorch - am Limes entlang (2,25 h)
6. Untertürkheim -durch die Weinberge zum Mausoleum und nach Uhlbach (3 h)
7. Winterbach - durch die Weinberge nach Geradstetten (3 h)
8. Urbach - zum Erdrutsch (3,5 h)
9. Grunbach - zum Korber Kopf (3,5 h)
10. Esslingen - über die Anhöhen zum Kernenturm (4 h)
11. Stuttgart - auf dem südlichen Höhenrücken (5 h)
12. Nürtingen - über Harthausen und Wolfschlugen (3 h)
13. Kirchheim - von der Hahnweide nach Dettingen und zu den Bürgerseen (4 h)
14. Ottenbach - zum Hohenstaufen und zum Rechberg (2,5 h)
15. Salach - über Staufeneck und Schurrenhof nach Bärenbach (3,5 h)
16. Bopfingen - hinauf zum Ipf; danach Ausflug nach Nördlingen (1,5 h)
17. Gestütshof St. Johann - bis zur Achalm bei Reutlingen (4,5 h)
18. Süßen - über Näherhöfe entlang des Schlater Waldes zum Wasserberg (3,5 h)
19. Gruibingen - über Boßler und Bläsiberg nach Wiesensteig und Mühlhausen (5 h)
20. Gruibingen - über Umpfental (Tunnelbaustelle) zur Anhöhe des Boßlers (2,5 h)
21. Bad Überkingen - zu Hausener Wand (2 h)
22. Hohenstadt - im weiten Bogen um die Tunnel-Baustelle herum (3 h)
23. Luizhausen - über Scharenstetten und Tomerdingen (3,5 h)
24. Oppingen - Richtung Autobahn und nach Radelstetten (2,5 h)
25. Arnegg - durch das Tal der Blau und auf die Anhöhen (5 h)
26. Ulm (Donauhalle) - an Donau und Iller entlang (3 h)
27. Ulm (Donauhalle) - zum Kuhberg und durch die Stadt (3,5 h)
28. Ulm (Wilhelmsburg-Kaserne) - auf dem Festungsweg durch Ulm und Neu-Ulm (3 h)
29. Rechtenstein (Donautal) - nach Zwiefalten und Hayingen; Wimsener Höhle (8 h)
30. Zell (an der Donau) - über Möhringen zum Bussen (5 h)

Die Routen sollen dazu einladen, zwischen dem Oberschwäbischen und dem Neckar-Rems-Gebiet die Landschaft zu erkunden. Ich führe Sie zum Heiligen Berg Oberschwabens, ebenso an Donau und Iller, nach Ulm und Neu-Ulm, natürlich auf die Albhochfläche, rund um den Hohenstaufen sowie in die Weinberge des Remstales - und sogar in die Landeshauptstadt Stuttgart. Außerdem gibt´s Wanderausflüge zur Achalm bei Reutlingen, zum Ipf bei Bopfingen und nach Nördlingen. Spannend können auch die beiden Wanderungen zu den riesigen Tunnelbaustellen der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm sein. Erst ab 2021 werden dort die Züge rollen.
Haben Sie also einfach den Mut, auch mal Neues und bisher Unbekanntes in Angriff zu nehmen.

Wanderung 5

Gehzeit 2,5 Stunden - ca. 11 km

Auf den Spuren der Römer

Es ist ein Weltkulturerbe und bei einer Wanderung mit Info-Tafeln zu erkunden. Gemeint ist der Limes, jene Befestigungslinie, die in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung das Römische Reich nach Norden hin begrenzte. In Lorch (Remstal) machte der Limes einen markanten Knick.

Unsere Wanderung beginnt beim Kloster, das hoch über der Stadt Lorch liegt. Direkt beim Eingang weist ein rekonstruierter und begehbarer Wachturm auf den Verlauf der historischen Grenzlinie zu Zeiten der größten Ausdehnung des Römischen Reiches hin. Zuvor schon hatte es weiter südlich bereits eine andere Linie gegeben, den sogenannten Alblimes, zu dem das Kastell in Urspring (Lonsee) gehörte.
Nachdem wir am Eingang zum Lorcher Kloster den Turm bestiegen und die dortigen Info-Tafeln studiert haben, queren wir die Straße und folgen dem abzweigenden, zunächst asphaltierten und dann geschotterten Weg Richtung "Echo, Schelmenklinge". Dabei handelt es sich um den Limes-Wanderweg (Zeichen: schwarzer Wachturm mit rotem Unterstrich) und den HW 6 des Schwäbischen Albverein